Die Salzburger AutoZum (18. bis 21.01.2017) widmet neben dem
klassischen Kundenkontakt der Exponenten dem Thema "Vernetzte
Mobilität" großen Informationsraum.
Lösungen und Orientierungen sind die Autobahnen, auf denen sich
Österreichs Kfz-Betriebe in die Zukunft bewegen. Vernetzte Mobilität
und Digitalisierung mögen die Überkopfwegweiser auf dem Weg in das
automobile Morgen sein, die Auffahrt auf diesen Daten-Highway wird
immer noch von den vertrautenAnbietern gebaut, der passende Service
betrieben und rechtzeitig werden Staumeldungen im Entwicklungsprozess
gemeldet.
Die digitale Transformation zwingt zum Umdenken, die
Handlungsschritte dorthin sind aber weiterhin banale Akte der
Kundenbetreuung. Begleitet von den Chancen und Risiken der
neuzeitlichen Entwicklungsprozesse sind auf der AutoZum alle
vertreten, die vor Ort imstande sind zu helfen.
Das kommt vor allem kleinen Betrieben zugute, die einmal ohne
Systemberatungseinfluss wieder freie Meinungsbildung spüren wollen,
um sich dann wiederum die richtigen Partner auszusuchen.
Chancen und Risiken halten sich somit die Waage und die AutoZum ist
ideale Auftrittsfläche fernab bombastischer Auftritte der
Herstellerindustrie.
Konzentriert auf der AutoZum reduziert sich dann so manches
Schreckgespenst der Datenvermarktungskompetenz vorbei am kleinen
Betrieb als Schattenspiel von Wirtschaftsinteressen globaler Natur.
Die Aussteller vor Ort und die erstklassigen Vortragenden bringen
viel onlinebasierte Desinformation wieder in Entscheidungsnähe. Das
ist die Kompetenz der AutoZum und macht einen Besuch lohnenswert.
Auch ein Grund, dass etablierte Aussteller der Messe weiter die Treue
halten. (LUS)