Jahrelang gingen die Verkäufe von Honda zurück. Doch heuer gelang, nicht zuletzt dank des HR-V und des neuen Jazz, die Trendwende: Bis Ende August stiegen die Neuzulassungen um 43 Prozent auf 1.675 Pkws. Im Gesamtjahr erwartet der Importeur angesichts dessen eine Steigerung von 1.808 auf rund 2.500 Einheiten.

Ein weiteres positives Signal ist das Interesse neuer Vertriebspartner. Ein Beispiel dafür ist die Südost Automobilvertrieb GmbH: 2001 als Gemeinschaftsunternehmen mehrerer steirischer Peugeot-Händler gegründet, war sie bisher ausschließlich für die französische Marke tätig. Ab Februar 2017 werden die Autohäuser Florian (Burgau), Kalcher (Fehring) und Tscherntschitsch (Spielfeld) aber auch als Honda-Partner fungieren.

Kontinuität im Import

Zur Aufbruchsstimmung passt, dass der japanische Konzern die Großhandelsagenden weiterhin selbst wahrnehmen wird. Während man im Februar 2016 offiziell die Suche nach privaten Importeuren gestartet hat, wird nunmehr weiterhin das bewährte Team rund um Geschäftsführer Roland Berger von Wiener Neudorf aus für Österreich sowie für Ungarn, Tschechien und dieSlowakei verantwortlich sein. (HAY)