Viel Arbeit, logisch. Doch viel spannender waren die Erkenntnisse, die ich in diesenzweieinhalb Wochen gewinnen konnte.

Erstens: Messen haben an Anziehungskraft fürs (Fach-)Publikum verloren. Einzig bei der Tagung der CECRA bzw. beim European Car Dealers Day in Brüssel waren heuer mehr Besucher als in den Jahren zuvor -aber das war nach den ernüchternden bisherigen Teilnehmerzahlen auch bitter nötig und bewegte sich natürlich zahlenmäßig auf deutlichniedrigerem Niveau als in Frankfurt oder Paris.

Zweitens: Der Optimismus, den die Herren Vorstandsvorsitzenden, Europachefs undÖsterreich- Bosse in der Regel vor sich hertragen, ist nicht immer ganz glaubhaft. Denn es ist längst nicht alles paletti in der Branche. Jeder von uns merkt es, indem er von Jahr zu Jahr mehr kämpfen muss, um eine halbwegs annehmbare Rendite zu erzielen.

Was lernen wir daraus? Dass man die Veränderungen, die zweifellos auf uns alle zukommen werden, nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Je früher man sich darauf einstellt, desto besser. Nächste Gelegenheit für Sie, sich einen Wissensvorsprung gegenüber Ihrer Konkurrenz zu verschaffen, ist der AUTO-&-Wirtschaft-Tag in Wien am 18. Oktober. Kommen Sie - es zahlt sich aus!