Immer weniger zahlen für immer mehr Menschen! Wo keine sozial verträglichen Jobs, wächst der Unfriede! Alles, was bislang gesichert schien, ist nun infrage gestellt: Friede, Wohlfahrtstaat und EU. Wann ist Schluss mit lustig?

Das Gewährenlassen ist vielen in Österreich oberstes Prinzip. Politisch verantwortlich? Die Regierung nicht! Die Funktionäre sowieso nicht! Also steigen weiter die Arbeitslosenzahlen, damit die Mindestsicherungsbezieher UND die Neuwagenzulassungen! Letzteres ein Phänomen, worüber die meisten Medien -auch die Branchenmedien -berichten und kaum jemand darüber nachdenkt, ob das stimmt. Global boomt das Geschäft, regional wird der Ertrag jedoch abgeschöpft, den es so dringend bedürfte, die lokale Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Denken wir anders! Wir leben in einer Welt, in welcher der Konkurrenzdruck groß und jedes Produkt, auch das Automobil, nur einen Mausklick weit entfernt ist. Eine Welt, in der Kunden rigoros das einfordern, was ihnen wichtig ist. In solchen Märkten heißt die Losung: Anders sein als die anderen! Doch wie kann man anders sein, wenn alle anders sein wollen?

Ich nehme mich als Beispiel. Als ich vorüber 25 Jahren in die Fahrzeugbranche kam, beschied mir ein damals wortgewichtiger Funktionär, mich als Neuankömmling im Fachmedienbereich nicht zu brauchen, er hätte sich sein eigenes Fachorgan geschaffen. Seine Selbstgefälligkeit war mir recht, denn ich konnte, begleitet vom damaligen Autohandelsboom in dessen Windschatten das entwickeln, was heute unter Lederers Medienwelt in diesem Metier federführend ist. Mit den Besten der schreibenden Zunft machen wir mit den Erfolgen der Vergangenheit die Märkte der Zukunft. Wir handeln permanent, sonst verlieren wir die Zukunft, die uns nicht allein gehört. Belohnt wird jetzt in der Zeit des schleichenden Abschwungs nur, wer aus der Geschichte lernt und auch Fremdnutzen beachtet statt nur den Eigennutzen.

Bitte helfen Sie mit, dass sich der nächste Wahlkampf nicht wieder nur darum dreht, ob die Steuern erhöht oder gesenkt werden sollen, die Wirtschaftsräume eingeengt und Erträge im globalen Nichts verschwinden. Wir sind ständig auf Hinweise derer angewiesen, die sich vor Ort auskennen oder über Veränderungen berichten können. Kooperativen Verhaltensweisen mit regionaler Kompetenz gilt unser Hauptaugenmerk.

Lederers Medienwelt orientiert unter "Schluss mit lustig", unterstützt mit Vorträgen, Referaten, in Diskussionen Konsequenzen, die in naher Zukunft unseren wirtschaftlichen Erfolg im AuSenz una donnabilbusiness (mit)bestimmen werden.

Es ist noch lange nicht Schluss mit Lustig!

Gerhard Lustig, Herausgeber