Der neue Wind, den der seit Jänner amtierende Country Manager Markus Dejmek bei AutoScout24 gebracht hat, lässt sich auch an den Zahlen ablesen: Es sei heuer gelungen, die Zahl der von Händlern ins Netz gestellten Fahrzeuge von 40.000 auf 60.000 zu steigern, sagt Dejmek. Rechnet man auch die von Privatpersonen angebotenen Pkws und Motorräder dazu, so seien derzeit etwa 116.000 Stück eingestellt. Das Gebrauchtwagen-Portal arbeitet in Österreich derzeit mit etwa 1.500 Händlern zusammen; im Vorjahr waren es 1.100.

Bald auch 360-Grad-Ansichten von Fahrzeugen

Viel Augenmerk legt man nun auf die Gestaltung der Homepage: Die Startseite wurde bereitsüber den Sommer neu gemacht, die Suchergebnisse und die Detailseite folgen im Herbst. Außerdem arbeitet das Team an neuen Apps: Erleichtert wird das dadurch, dass die Finanzierung der Programmierung mit den anderen AutoScout-Ländern geteilt wird.

Bewährt haben sich auch die beiden Produkte, die im Frühjahr eingeführt wurden: Sowohl "Marketing Power"(mit dem sich Händler eine bessere Präsenz erkaufen können) als auch der "Platzhirsch" (wo sich Händler gut in einer Region etablieren können) seien am Markt gut angekommen, sagt Dejmek. Im kommenden Jahr will man auch 360-Grad-Ansichten von Autos einführen, damit sich die Kunden ein noch besseres Bild machen können.