Die Größe des Messegeländes in Frankfurt sollte man nicht
unterschätzen: Die Struktur wurde heuer verbessert, indem mehr Platz
für neue Aussteller geschaffen wurde. Hier eine kurze Übersicht.
Beginnen wir im Messegelände Ost, also in den Hallen 1-6: Hier finden
Sie alles, was in Fahrzeugen eingebaut oder an Fahrzeuge angebaut
werden kann. Dieser Bereich wurde neu strukturiert, weil viele
Aussteller den Wunsch nach mehr Fläche geäußert haben. So ist zum
Beispiel KYB in die Halle 4.0 übersiedelt, wo auch NTN-SNR, Tenneco,
Delphi und FTE zu finden sind. Auch Denso, Elring-Klinger, Honeywell,
Sogefi und Hengst haben in Halle 4.0 ihre Stände. Halle 4.1 ist die
Heimat der großen Batteriehersteller und weiterer Elektronikfirmen.
Räder und Reifen findet man in Halle 3.1; in Halle 3.0 ist der
erstmals gemeinsame Stand von ZF und TRW angesiedelt. Das Forum ist
für die Marken von Continental und Schaeffler reserviert.
Fachbesucher aus den Werkstätten
Hingegen sind die Hallen im Westteil (8-11) für Aussteller gedacht,
die die Produkte aus dem Ostteil professionell verbauen. Immerhin war
der Bereich "Repair&Maintenance" im Jahr 1971 die Keimzelle der
Messe. Und so haben auch bei der 24. Auflage der Automechanika die
Themen Werkzeuge, Werkstattausrüstung, Lackierung,
Karosserieinstandsetzung Abschleppdienst, Unfallhilfe und mobile
Services einen hohen Stellenwert.
Die Hallen 8 und 9 ziehen daher hauptsächlich Besucher aus
Werkstätten an. Mittelständische Werkstattausrüster sind hier ebenso
zu finden wie globale Player wie Bosch und Mahle Service Solutions
sowie Hella Gutmann Service Solutions. Auch Maha, Snapon, Nussbaum
etc. sind in diesen Hallen präsent.
Außerdem haben hier die Unternehmen aus dem Bereich Waschtechnik ihre
Stände -von Christ über Istobal und Kärcher bis hin zu Nilfisk und
WashTec.