Die täglich produzierten Datenmengen waren noch nie so groß wie
heute. Diese bringen neben mehr Effi zienz und Erleichterung in
Arbeitsabläufen aber auch Verantwortung mit sich -vor allem für die
Chefetage.
Unternehmen und deren Daten sind angreifbar, und als Chef haftet man
dafür", gibt Lutz Herkel von Vector zu bedenken. Denn der
Vernetzungsgrad verschiedenster Systeme ist extrem hoch, wodurch
diese nicht nur intern, sondern auch von außen verwundbar sind. Immer
öfter werden Unternehmen auch Opfer solcher Angriffe, wie zum
Beispiel das Autohaus Scheibelhofer, bei demein beträchtlicher
Geldbetrag aufgewendet wurde, um die gehackten Firmendaten wieder
freizukaufen.
Risiko minimieren durch Cloud-Lösung
"Sollten sensible Kundendaten irgendwie an dieÖffentlichkeit
gelangen, ist der Unternehmer bei Fahrlässigkeit sogar haftbar",
ergänzt Herkel und rät: "Verwendet man vernetzte Software, empfiehlt
sich eine Cloud-Lösung, also eine Variante der Datensicherung, die
extern auf Servern des Anbieters passiert. Denn damit wird nicht nur
der Aufwand, sondern auch das Risiko abgegeben." Wichtig bei der Wahl
des Anbieters ist, darauf zu achten, in welchem Land die Daten
gespeichert werden, welche Verschlüsselungsmethode angewandt wird
oder wie die Wiederherstellungsklauseln lauten.
Bei Vector befindet sich die Serverlandschaft von CDP-Solution in
einem Hochsicherheitsrechenzentrum einerösterreichischen Bank. Durch
den Standort in Wien gilt österreichisches Recht und damit eine der
höchsten Datenschutzbestimmungen weltweit - im Gegensatz zu
Anbietern, die zum Beispiel die Daten in den USA lagern. "Mit der
nächtlichen Sicherung ist das Back-up des Systems immer auf dem
tagesaktuellen Stand und kann auch jederzeit wiederhergestellt
werden", schließt Herkel.