Noch will Bernard Lycke, Generaldirektor der europäischen Automobilhändler-Vereinigung CECRA, keine Details bekannt geben, was in der Studie von McKinsey steht. "AUTO&Wirtschaft" ist aber bei der Tagung dabei und wir werden (auch in der wöchentlich erscheinenden "AUTO- Information") natürlich darüber berichten.

Antworten darf man sich unter anderem auf die Frage erwarten, welche Auswirkungen die "digitale Revolution" auf den Handel der nahen und fernen Zukunft hat. Fix scheint, dass der Verkaufsprozess, wie wir ihn Jahrzehnte lang er-und gelebt haben, einer deutlichen Veränderung unterworfen ist.

Dass einige Unternehmen diese Herausforderung bereits angenommen haben, wird in Brüssel ebenfalls gezeigt: So wird der italienische Händler Gianandrea Ferrajoli (Chef der Mecar SpA in Salerno) ebenso referieren wie Vermund Hassel vom norwegischen Hyundai-Händler Cartopia.

Mehr als 336.000 Händler und Werkstätten

Mit Spannung erwartet die Branche auch die Aussagen von Antje Woltermann: Sie ist Vize- Präsidentin der CECRA und Vorsitzende der European Car Dealers (ECD). Die CECRA repräsentiert 24 nationale Verbände aus fast ganz Europa. Die 336.720 Händler und Werkstätten, die sie vertritt, beschäftigen knapp 3 Millionen Menschen.