Ende September berät die CECRA in Brüssel, wie es mit dem
europäischen Autohandel in der Zukunft weitergehen könnte. Unter
anderem hat McKinsey eine exklusive Studie über die Chancen und
Bedrohungen gemacht.
Noch will Bernard Lycke, Generaldirektor der europäischen
Automobilhändler-Vereinigung CECRA, keine Details bekannt geben, was
in der Studie von McKinsey steht. "AUTO&Wirtschaft" ist aber bei
der Tagung dabei und wir werden (auch in der wöchentlich
erscheinenden "AUTO- Information") natürlich darüber berichten.
Antworten darf man sich unter anderem auf die Frage erwarten, welche
Auswirkungen die "digitale Revolution" auf den Handel der nahen und
fernen Zukunft hat. Fix scheint, dass der Verkaufsprozess, wie wir
ihn Jahrzehnte lang er-und gelebt haben, einer deutlichen Veränderung
unterworfen ist.
Dass einige Unternehmen diese Herausforderung bereits angenommen
haben, wird in Brüssel ebenfalls gezeigt: So wird der italienische
Händler Gianandrea Ferrajoli (Chef der Mecar SpA in Salerno) ebenso
referieren wie Vermund Hassel vom norwegischen Hyundai-Händler
Cartopia.
Mehr als 336.000 Händler und Werkstätten
Mit Spannung erwartet die Branche auch die Aussagen von Antje
Woltermann: Sie ist Vize- Präsidentin der CECRA und Vorsitzende der
European Car Dealers (ECD). Die CECRA repräsentiert 24 nationale
Verbände aus fast ganz Europa. Die 336.720 Händler und Werkstätten,
die sie vertritt, beschäftigen knapp 3 Millionen Menschen.