Aus Sicht eines Herstellers/Importeurs ist da der Handel absolut gefragt - und wahrscheinlich auch ein Fachmedium wie "AUTO&Wirtschaft". Immer nur auf das böse Krokodil = Importeur draufzuhauen ist einfach, aber einfach zu wenig.

Sie merken selbst die dramatisch sinkende Zahl der Schauraumbesuche an. Von Hersteller- bzw. Importeursseite sind die CI-Vorgaben ein Teil der Reaktion. Versetzen Sie sich doch selbst in die Lage eines Konsumenten: In wie viele Auto-oder auch Motorradgeschäfte würden Sie überhaupt hineingehen? Vom Wiederkommen aufgrund des Ambientes, der umfassenden und richtigen Information und der breiten Produktpräsentation ganz zu schweigen!

Um zu verhindern, dass nur mehr der Preis zählt, ist auch mehr Kundenbindung durch Service nötig. Das ist eines der Hauptprobleme und nicht die "Knebelverträge" der Importeure, die - wie Sie richtig schreiben - jeder Händler freiwillig unterschreibt. Und ich bin mir auch sicher, dass gerade in Österreich Konzernvorgaben nicht nach Punktund Komma umgesetzt, sondern oftmals großzügig ausgelegt und angewendet werden.

Wir sind zu wenig die Verrückten, nach denen der von Ihnen zitierte George Bernard Shaw verlangt, sondern zu viel die Normalen. Wohin wir damit gekommen sind, sieht man ja. Dass wir noch weit damit kommen werden, bezweifle ich! Freundliche Grüße

Hans Zimmermann, Country Manager, Yamaha Motor Europe N.V., 2362 Biedermannsdorf

Betrifft: "Menschen" in "AUTO&Wirtschaft" 6/2016

Lieber Herr Lustig,

dass Sie der erste Branchenkollege waren, der vergangene Woche schon unmittelbar nach der Verleihung meines Professorentitels bei mir angerufen, gratuliert und Details dazu recherchiert hat, als ich noch auf dem Heimweg von der Feierstunde war, zeugt von Ihrem bewundernswerten Informations-Netzwerk.

Dass die Meldung prompt verbreitet und sogar bereits in der nur wenige Tage später in meinem Postkasten befindlichen aktuellen Ausgabe von "AUTO&Wirtschaft" prominent enthalten war, zeugt von Ihrer bekannten Schnelligkeit (was nicht nur das Lauftempo betrifft).

Ich möchte mich für die freundliche Berichterstattung herzlich bedanken und wünsche Ihnen und Ihrem exzellenten Team weiterhin Verve und Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen Leo Musil, Purkersdorf

Die Redaktion freut sichüber Feedback aller Art und ist bereit, sich sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzunehmen. Sie behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.