Betrifft: "Augen zu - und aus" in "AUTO&Wirtschaft" 6/16<br /><br />Sehr geehrter Herr Hayder,<br /><br />seit dem Moment, als ich Ihren Leitartikel in der Juni-Ausgabe von
"AUTO&Wirtschaft" las, entstand in mir das Bedürfnis, darauf zu
antworten. Mir stellt sich die Frage, von wem ein Umdenken gefordert
ist.
Aus Sicht eines Herstellers/Importeurs ist da der Handel absolut
gefragt - und wahrscheinlich auch ein Fachmedium wie "AUTO&Wirtschaft". Immer nur auf das böse Krokodil = Importeur
draufzuhauen ist einfach, aber einfach zu wenig.
Sie merken selbst die dramatisch sinkende Zahl der Schauraumbesuche
an. Von Hersteller- bzw. Importeursseite sind die CI-Vorgaben ein
Teil der Reaktion. Versetzen Sie sich doch selbst in die Lage eines
Konsumenten: In wie viele Auto-oder auch Motorradgeschäfte würden Sie
überhaupt hineingehen? Vom Wiederkommen aufgrund des Ambientes, der
umfassenden und richtigen Information und der breiten
Produktpräsentation ganz zu schweigen!
Um zu verhindern, dass nur mehr der Preis zählt, ist auch mehr
Kundenbindung durch Service nötig. Das ist eines der Hauptprobleme
und nicht die "Knebelverträge" der Importeure, die - wie Sie richtig
schreiben - jeder Händler freiwillig unterschreibt. Und ich bin mir
auch sicher, dass gerade in Österreich Konzernvorgaben nicht nach
Punktund Komma umgesetzt, sondern oftmals großzügig ausgelegt und
angewendet werden.
Wir sind zu wenig die Verrückten, nach denen der von Ihnen zitierte
George Bernard Shaw verlangt, sondern zu viel die Normalen. Wohin wir
damit gekommen sind, sieht man ja. Dass wir noch weit damit kommen
werden, bezweifle ich! Freundliche Grüße
Hans Zimmermann, Country Manager, Yamaha Motor Europe N.V., 2362
Biedermannsdorf
Betrifft: "Menschen" in "AUTO&Wirtschaft" 6/2016
Lieber Herr Lustig,
dass Sie der erste Branchenkollege waren, der vergangene Woche schon
unmittelbar nach der Verleihung meines Professorentitels bei mir
angerufen, gratuliert und Details dazu recherchiert hat, als ich noch
auf dem Heimweg von der Feierstunde war, zeugt von Ihrem
bewundernswerten Informations-Netzwerk.
Dass die Meldung prompt verbreitet und sogar bereits in der nur
wenige Tage später in meinem Postkasten befindlichen aktuellen
Ausgabe von "AUTO&Wirtschaft" prominent enthalten war, zeugt von
Ihrer bekannten Schnelligkeit (was nicht nur das Lauftempo betrifft).
Ich möchte mich für die freundliche Berichterstattung herzlich
bedanken und wünsche Ihnen und Ihrem exzellenten Team weiterhin Verve
und Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen Leo Musil, Purkersdorf
Die Redaktion freut sichüber Feedback aller Art und ist bereit, sich
sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzunehmen. Sie
behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.