Aerodynamik und Gewichtsverringerung mit neuen Materialien und
Technologien prägen bei Saint- Gobain Sekurit die Konstruktion der
Autoverglasung.
Mit dem "2l/100 km-Programm" setzt Saint- Gobain Sekurit gezielt auf
Gewichtsverminderung als Wettbewerbsvorteil: Damit leistet der
Fahrzeugglashersteller seinen Beitrag zu der von den
Automobilherstellern verlangten Einhaltung der sinkenden
CO2-Grenzwerte. Dank neuer Technologien soll die Fahrzeugverglasung
gegenüber früher nur noch 30 bis 50 Prozent wiegen. Ziel ist daher
bei Dünnglas maximale Gewichtsverringerung bei gleichzeitig ständig
steigenden Herstellervorgaben punkto Festigkeit, Akustik und anderer
bei Mineralglas geschätzter Eigenschaften.
Kunststoff spart (viel) Kraftstoff
Durch Verminderung der Schichtdicke mineralischer Gläser um rund
einen Millimeter sinkt bei einer Auto-Rundumverglasung das Gewicht
von 32 Kilogramm (durchschnittlicher Standard) auf 18,8 Kilogramm.
Mit Kunststoffglas ließe es sich mit der Stärke der Gläser weiter auf
14 Kilogramm verringern. Mit der Polycarbonatverglasung, die
Saint-Gobain seit20 Jahren der Autoindustrie anbietet, lassen sich
speziell komplexe Sonderformen wie die Seitenscheibe am Heck des DS 5
(die auch noch ein Aerodynamikelement integriert) umsetzen: Dieses
DS-Teil ist ein Beispiel für Verglasungselemente, die sich mit
mineralischen Werkstoffen gar nicht umsetzen ließen.