Mit der Pappas-Gruppe hat Maserati Deutschland in der
Händlernetzentwicklung den entscheidenden Schritt zur Abdeckung
Österreichs vorwärts gemacht.
Österreich habe bei ihm jetzt "grünes Licht" auf der Landkarte, sagt
Maserati-Europachef Giulio Pastore. Mit den bestehenden Partnern und
den Möglichkeiten der Pappas-Gruppe sei die Alpenrepublik für
Maserati flächendeckend betreut, erklärte Pastore, der interimistisch
die operative Führung der Maserati Deutschland innehat, die für die
D-A-CH-Region zuständig ist, in Salzburg bei der Eröffnung der
Pappas-Boutique als Maserati Pop-up-Store. Für Österreich plant die
Marke heuer 120 Verkäufe.
Pappas: wichtiger Partner von Mercedes
Bis der Maserati-Schauraum in der Salzburger Pappas-Zentrale beim
Flughafen im Oktober 2016 fertig ist, dient das Geschäft in der
Salzburger Innenstadt, in dem die Pappas-Gründer Anfang der
1950er-Jahre ihre ersten Autos verkauften, als Maserati-Auslage mit
Boutique. Der Händlerbetrieb in der Mommsengasse in Wien soll Anfang
2016, noch vor der Präsentation des neuen Maserati-SUV Levante,
fertig sein, sagt Friedrich Lixl, Geschäftsführer der Pappas Holding.
Bereits angedacht sind zusätzliche Service-Standorte bei den
Betrieben der Pappas-Gruppe in Linz, Graz und Hall in Tirol. Für die
operative Führung der Marke Maserati ist Dipl.-Wirtsch.-Ing. Florian
Kunert verantwortlich. Der Kontakt zu Maserati seidurch die
Daimler-Chrysler-Allianz entstanden, betonte Lixl ebenso deutlich wie
das Bekenntnis, dass Pappas ein wichtiger Partner für Mercedes-Benz
sei und bleibe. Pappas werde nicht zum "Markensammler" werden, sagte
Lixl deutlich. Maserati werde auch künftig "elegant und bezahlbar"
bleiben, hobPastore hervor. Der Hersteller hat mit dem Levante für
die nächsten Jahre hohe Verkaufsziele.