Seit 2011 ist die DTM auf Reifen von Hankook unterwegs. Für den mittlerweile fünftgrößten Reifenproduzenten der Welt ist die Königsklasse des Tourenwagensports die ideale Plattform, um seine Positionierung am europäischen Markt herauszuarbeiten. "Wir liefern für den Straßenverkehr sportliche Premium-Performance-Reifen, die gleichzeitig hohe Ansprüche an Komfort und Wirtschaftlichkeit erfüllen", sagt Dietmar Olbrich, der kürzlich zum Vice President ernannte Vertriebs-und Marketingchef für die deutschsprachigen Märkte.

Zweifellos leistet dasöffentlichkeitswirksame Engagement im Rennsport seinen Beitrag zum kontinuierlichen Aufwärtstrend von Hankook: In Deutschland gelten die Koreaner mittlerweile als volumenstarke Einzelmarke im Consumer-Segment. Auch in Österreich und der Schweiz wachsen die Verkaufszahlen.

Erfolgreiche Strategie

Verantwortlich für Süddeutschland sowie die beiden Alpenmärkte ist Vertriebsdirektor Claus Gömmel. "In Österreich streben wir langfristig eine ähnlich starke Position wie in Deutschland an", erklärt der Branchenkenner, der -mit einer Unterbrechung von 2006 bis 2008 -auf beinahe 15 Jahre Erfahrung bei Hankookzurückblickt. Als wichtiges Etappenziel gilt aktuell ein Marktanteil von 5 Prozent, den Gömmel bis 2017 erreichen will. Ein wichtiger Schritt dazu war die im Februar erfolgte Ernennung zur "Präferenzmarke" von point-S. Darüber hinaus baut Hankook die Kontakte zu anderen Einkaufsnetzwerken aus,ist über die Muttergesellschaft SAG beim Teilehändler Derendinger gelistet und setzt auf langjährige Partner wie Reifen Ruhdorfer.

Zufriedene Partner

Auch James Tennant, Chef des Reifenzentrums Süd in Klagenfurt und Obmann des Branchenverbands VRÖ, vertraut auf Hankook: "Wir haben in den vergangenen Jahren die bereits von meinem Vater aufgebaute Zusammenarbeit neu belebt", erklärte er im Hintergrundgespräch an der Rennstrecke. Für Hankook sprechen die wohlüberlegte Preispolitik und die nachhaltige Aufbauarbeit am österreichischen Markt. Weniger die Consumer-Pneus als das umfassende Reifenangebot für Lkws und Auflieger gaben den Ausschlag dafür, dass die R.A.L.-Gruppe mit Hankook zusammenarbeitet. "Wir können unseren Kunden auf diese Weise ein qualitativ hochwertiges und wirtschaftlich überzeugendes Komplettangebot vom Verschleißteil bis zum Reifen machen", unterstrich Geschäftsführer Andreas Rappold in Spielberg.

Neues Lager in Salzburg

Um der wachsenden Bedeutung desösterreichischen Marktes Rechnung zu tragen, hat Hankook seine Vertriebsmannschaft kürzlich mit einem zweiten Außendienstmitarbeiter verstärkt. Neben Thomas Hoczwik kümmert sich auch Marcel Wolf um die Betreuung der heimischen Kunden. Darüber hinaus wird dieser Tage ein eigenes Österreich-Lager beim Logistikpartner Quehenberger eingerichtet. Mit einer Anfangskapazität von über 10.000 Pkw-und 1.500 Lkw-Reifen wird es eine noch bessere Warenverfügbarkeit ermöglichen und somit einen Beitrag zum weiteren Wachstum in Österreich leisten.