AVL DiTest war auch heuer wieder Partner der Ennstal Classic und bot
den Fahrern nach der technischen Abnahme die Möglichkeit zur Diagnose
des Motors. Dabei kam die neueste Technik zum Einsatz.
Bei der Ennstal Classic kommt man bei der Vielfalt an Oldtimern aus
dem Staunen gar nicht mehr heraus. Doch obwohl die Teilnehmer um
jedes Tausendstel kämpfen und im Wettbewerb stehen, haben sie doch
eines gemeinsam: Die Liebe zu klassischen Automobilen, und die haben
meistens schon etliche Jahre auf dem Buckel.
Deshalb bot AVL DiTest als Partner der Classic Rallye auch heuer
wieder die Möglichkeit, die historischen Raritäten vor allem am Herz
-dem Motor -zu untersuchen.
Unglaublich genau
Diese Möglichkeit war bei den Teilnehmern begehrt, denn die
Ergebnisse waren verblüffend genau und zeigten, dass die Jahre an
manchen Motoren nicht spurlos vorübergingen. Highlight war die neue
Multi-Sense-Entwicklung, in der sieben Funktionen vereint sind. So
findet man nicht nur wichtige Basisfunktionen wie eine Taschenlampe
darauf, sondern unter anderem auch ein Stroboskop, um den
Zündzeitpunkt festzustellen, sowie einen Drehzahlmesser, der Touren
bis zu 20.000 Umdrehungen pro Minute feststellen kann.
Das ebenfalls integrierte Luxmeter wird für Lichtmessungen verwendet,
während man mit dem eingebauten Mikrofon die Schallwellen des Motors
aufzeichnen und damit überprüfen kann. Damit lässt sich erkennen, ob
ein Zylinder richtig verdichtet oder ein Injektor korrekt schließt.
Das Multi-Sense genannte Gerät ist auch schon bei renommierten
Unternehmen wie dem ÖAMTC im Einsatz.