Die Fusion von Wessels +Müller mit Trost bringt das neue
Werkstattkonzept namens "autoPRO".
Durch den vom deutschen Bundeskartellamt zur Fusionseinwilligung von
Wessels +Müller mit Trost Auto Service geforderten Austritt aus dem
Auto Teile Ring (ATR) hat nun der Kampf der ehemals verbündeten
Werkstattkonzeptanbieter Stahlgruber und Wessels +Müller um
Konzeptwerkstätten begonnen.
Systemkosten werden nachgelassen
Laut ATR werden trotz des Ausscheidens von Wessels+ Müller alle
"meisterhaft"-Betriebe im alten Stil weitergeführt; die Großhändler
Stahlgruber, Matthies und PV stellen damit die flächendeckende
Belieferung sicher. Stahlgruber tritt in Österreich mit 16 Standorten
als Teilelieferant bzw. Werkstattausrüster auf und zählt rund 170
"meisterhaft"-Konzeptpartner.
Wessels + Müller kontert neben dem bestehenden "autoTEAM"-Konzept mit
dem neugeschaffenen Partnerkonzept "autoPRO". Umsteigewilligen
Kfz-Werkstätten werden im ersten Jahr die Systemkosten nachgelassen,
ebenso auf 3 Jahre die Leasingraten für einen Werkstattersatzwagen
gutgeschrieben und sie erhalten "autoPRO"-Berufskleidung im Wert von
500 Euro geschenkt. Als Gegenleistung werden 70 Prozent
Bedarfsabdeckung erwartet.
Trost bietet neben dem neutralen Trost-Partnerkonzept mehrere
Werkstattsysteme auf: 1a Autoservice, AutoAuto, autonetto, Bosch Car
Service, AutoCrew. Wessels +Müller verfügt in Österreich aktuell über
4 und Trost über 9 Standorte. Deren Werkstattkunden sollen ebenfalls
von "autoPRO" profitieren.