Komm.-Rat Peter List, Geschäftsführer der in 3 Bundesländern tätigen Autohandelsgruppe Eisner, kennt alle Facetten des Automobilgeschäfts. Daher weiß er auch um die hohe betriebswirtschaftliche Bedeutung des Lack-und Karosseriebereichs. "Allerdings ist vor allem bei Privatkunden immer wieder eine Schwellenangst vor denvermeintlich teuren Markenbetrieben zu beobachten", berichtet er aus der Praxis. Ebenso schwierig sei es, Fahrer anderer Fabrikate anzusprechen.

Für diese Herausforderungen fand List vor nunmehr eineinhalb Jahren eine Lösung: Er entschloss sich, an den 3 Klagenfurter Standorten sowie in Wolfsberg, Villach, Spittal an der Drau und St. Veit an der Glan mit dem Kleinschadenkonzept ChipsAway zusammenzuarbeiten.

Bekannter Markenname

"Als markenneutraler Partner sind wir eine ideale Ergänzung für alle Autohäuser", betont Ing. Mag. Less Ayasch, Geschäftsführer von ChipsAway in Österreich. Sein Unternehmen stellt einen bestens etablierten Markennamen mit hoher Bekanntheit bei den Endkunden, zusätzlich gestärkt durch regelmäßige Werbekampagnen im Radio und im Internet, zurVerfügung.

"Unsere Kunden erwarten Professionalität und Qualität, weshalb wir ausschließlich mit renommierten Markenbetrieben oder Lackierzentren kooperieren", unterstreicht Ayasch, der aus eigener Erfahrung weiß, worauf es bei Kleinschadenreparaturen ankommt: Schließlich betreibt er selbst zwei ChipsAway-Standorte in Wien, die auch für Schulungen genützt werden.

Lohnendes Engagement

Bei der Eisner-Gruppe ist man nach rund 18 Monaten mit der Zusammenarbeit zufrieden. "Es gelingt uns, neue Kundengruppen in die Autohäuser zu bringen", berichtet List. Im Lack-und Karosseriebereich sei ein diesbezügliches eigenes Engagement umso wichtiger, als es hier keine Servicekampagnen der Autohersteller gebe -ganz im Gegensatz zu mechanischen Reparaturen, bei denen die Eigentümer älterer Fahrzeuge längst als attraktiveZielgruppe erkannt worden seien.

List weiß auch zu schätzen, dass ChipsAway keinerlei Vorgaben für die Zusammenarbeit mit Lack-oder Werkzeugfirmen macht: "Dadurch werden etablierte Lieferantenbeziehungen nicht beeinträchtigt." Außerdem lobt er den direkten Draht zur Systemzentrale -etwa dann, wenn es nach unvorhersehbaren Ereignissenwie einem großen Hagelunwetter darum geht, möglichst rasch mit Kommunikationsmaßnahmen zu reagieren.

Weitere Partner willkommen

Für ChipsAway ist die Zusammenarbeit mit der Eisner-Gruppe ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem bundesweit flächendeckenden Netz. Potenzial für weitere Partner gibt es laut Ayasch zum Beispiel in der Steiermark, im Burgenland und in Vorarlberg. Insgesamt kommt ChipsAway derzeit auf 22 österreichische Standorte, mittelfristig könnten es beinahe doppelt so viele sein.