Bei Renault, Dacia und Nissan ist die Autohausgruppe Sonnleitner
weithin bekannt. Im Lack-und Karosseriebereich betreut man jedoch
auch zahlreiche Fremdmarkenfahrer: Dabei hilft das
Kleinschadenkonzept ChipsAway.
Mit rund 14.000 Neu-und Gebrauchtwagenverkäufen an 13 Standorten
zählt die Firma Sonnleitner zu den führenden
Autohandelsorganisationen des Landes. Dieses Renommee könne freilich
manchmal ein Nachteil sein, sagt Wolfgang Sonnleitner, der gemeinsam
mit seinem Bruder Max an der Spitze des Familienunternehmens steht:
"Gerade im Lack-und Karosseriebereich ist bei den Kunden die
Schwellenangst vor dem großen und vermeintlich teuren Autohaus sehr
ausgeprägt."
Als im Jahr 2013 Umstrukturierungen in der Filiale Wels anstanden,
gingen die beiden Firmenchefs daran, diese Ausgangsbedingungen zu
verändern: Sie entschieden sich für eine Partnerschaft mit ChipsAway.
Die Kooperation verlief so erfolgreich, dass sie mittlerweile auf 8
Niederlassungen ausgedehnt wurde.
Glaubwürdiger Marktauftritt
"Mit ChipsAway können wir glaubwürdig neue Zielgruppen ansprechen,
ohne die Preispolitik in unserem Kerngeschäft ändern zu müssen",
berichtet Sonnleitner beim Lokalaugenschein in Linz-Leonding. Ob
Parkschaden, Kratzer, Sprung in der Windschutzscheibe oder Brandloch
im Innenraum: Die Autofahrer wissen, dass dieKleinschadenreparatur
bei ChipsAway mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden ist, und
suchen daher von sich aus den Weg zum Partnerbetrieb -und zwar
unabhängig von der jeweiligen Fahrzeugmarke.
Aus Sicht des Autohauses verlaufe die Zusammenarbeit mit ChipsAway
unbürokratisch und individuell, lobt Sonnleitner. Der Pylon am
Betriebsgelände, die eigene Telefonhotline und das gemeinsame
Marketing seien sinnvolle Maßnahmen. Ansonsten werde man weder durch
bürokratische Standards noch durch Einkaufsvorgaben belastet.
Bekannter Markenname
"Wir verknüpfen die Kompetenz unserer Partner, die durchwegs bestens
etablierte Autohäuser oder Lackierzentren sind, mit unserem
einzigartigen Markennamen", unterstreicht Ing. Mag. Less Ayasch,
Geschäftsführer des österreichischen Lizenzgebers. Er weiß aus
eigener Erfahrung, worauf es bei Kleinschadenreparaturen ankommt:
Schließlich betreibt Ayasch selbst zwei Werkstätten, in denen auch
regelmäßig Schulungen abgehalten werden.
Mittelfristig soll ChipsAway von derzeit 21 auf rund 40
Partnerbetriebe wachsen. Parallel investiert das Konzept in den
weiteren Ausbau der Markenbekanntheit -zum Beispiel mit einer neuen
Werbekampagne auf dem RadiosenderÖ3, die dieser Tange anläuft: Sie
wird wohl auch in den Sonnleitner-Autohäusern für weiteren regen
Kundenzuspruch sorgen. (HAY)