Mit Sebastian Frühwirth stellt man den amtierenden Sieger des Bundeslehrlingswettbewerbes der Karosseriebautechniker. Ein Ergebnis des Teams, wie Betriebsleiter Harald Kriechbaum betont. "Die Lehrlinge werden von den beiden Meistern ausgebildet und in der Gemeinschaft gefördert", so Kriechbaum, der die Rahmenbedingungen dafür geschaffen hat. Die jungen Leute lernen hier von den Kollegen. Danach muss aber auch jeder Verantwortung übernehmen. "Bei uns kann und darf jeder lackieren und auch die jungen Kollegen müssen einmal einen großen Schaden reparieren." Das bringt Motivation und Flexibilität ins Team.Dieses Team hat letztlich auch die Umstellung der Lackmarke entschieden. Seit Jahreswechsel arbeitet Pappas Regau mit R-M zusammen. Kriechbaum: "Der Mitarbeiter, der damit arbeitet, muss gerne damit arbeiten. Nach ausführlicher Testphase hat uns R-M überzeugt."

Einfache Verarbeitung, schnelle Trocknung

Die einfache Verarbeitung und die schnelle Trocknung des Klarlacks nennt Kriechbaum als Vorteile: "Nach der Trocknung kann der Lack sehr schnell bearbeitet werden, berichten die Mitarbeiter." Die Trocknungszeit ist sehr kurz und entweder bei maximal 50 Grad oder bei Raumtemperatur möglich -ein entscheidendes Thema bei steigenden Energiekosten. "Mit der Lieferung als Konzentrat ist R-M auch bei den Kosten sehr interessant", so Kriechbaum. Das sei aber nicht ausschlaggebend gewesen. "Was hilft mir der billigste Lack, wenn die Mitarbeiter nicht damit arbeiten wollen?"

Konsequente Umsetzung

Klaus Schäfer, zuständiger Betreuer bei R-M lobt die Zusammenarbeit mit dem Team von Pappas Regau: "Hier arbeitet ein tolle Mannschaft, die innovativ und offen eingestellt ist." Schon bei den ersten Präsentationen hat das R-M Team daher konstruktive Rückmeldungen bekommen. Die Leute sagen hier sehr klar,was Sache ist, darauf können wir reagieren. Denn schließlich ist es in unserem Sinn, uns ständig zu verbessern und weiterzuentwickeln. Dazu brauchen wir die Rückmeldungen unserer Kunden."

Die Anforderungen an den Lack sind bei Pappas besonders vielfältig, vom smart über Mercedes-Benz und Jeep bis zu Unimog, Mercedes-Benz Lkw und Kässbohrer-Setra Bus wird die gesamte Palette serviciert, repariert und natürlich lackiert. Neben der neuen Blowtherm-Pkw-Kabine ist eine 12 Meter lange und 5 Meter hohe Lkw-Lackierkabine im Einsatz, die bei Bedarfauch abgeteilt werden kann. Hier kann auch das Dach eines Actros lackiert werden. Kriechbaum legt daher großen Wert auf Flexibilität und Effizienz. (GEW)