Sehr geehrter Herr Lustig! Danke für die netten Gespräche, die wir
gelegentlich führen können. Ich hatte nun wieder einmal Zeit, eine
komplette Ausgabe (März 2015) des A&W-Magazins zu studieren und darf
Ihnen dazu herzlich gratulieren.
Es trifft haargenau den Zeitgeist
und wirft die Thematiken und Probleme unserer Zunft auf. Begonnenüber die erbärmliche Ertragssituation der gesamten Branche, den
leidigen Götze "Stückzahl", das viel zu hoch gespielte und
bonusrelevante Thema "Kundenzufriedenheit" oder die moderne
Inszenierung des Schauspiels "Mystery Shopper", dessen Wertigkeit in
den Konzernzentralen kaum noch zu überbieten ist.
Ebenso sichändernde Rahmenbedingungen, welche in der Bürokratie, wie
C95-Regelung oder Probefahrtendokumentationen auswuchern. Und
schließlich die vermeintlichen Trittbrettfahrer wie steuer-und
sozialabgabenfeindliche Pfuscher, Wrackbörse exportierende
Versicherungen oder Opportunisten, welche keine Marken-Standards zu
erfüllen haben und sich die Filetstücke raussuchen möchten. Bitte
berichten Sie weiter kritisch und objektiv, es gibt viele Missstände
aufzuzeigen. Mit freundlichen Grüßen, Ing. Roland Dallamassl, BA
Geschäftsführer Autohaus Dallamassl GmbH, BMW und MINI Partner,
Horn-Frauenhofen
Betrifft: Fehler in einer Aussendung von Liqui Molyüber Sponsoring
Und, was haben wir, was habe ich gelernt?
Eine Erkenntnis ist, dass der Ski-Weltcup und die WM zwei
Veranstaltungen sind; die eine wird jährlich, die andere alle zwei
Jahre ausgetragen. Nicht wenige mögen das der Rubrik unnützes Wissen
zuordnen. Der andere Wissenszugewinn ist, dass es um das Know-how
unserer Produkte wesentlich besser bestellt ist als um das zum
Ski-Zirkus. Und das ist auch gut so. Der umgekehrte Fall wäre
irritierend, wenn nicht gar erschreckend. Halten Sie weiterhin Augen
und Ohren offen. Mit freundlichen Grüßen, Tobias Gerstlauer,
LeiterÖffentlichkeitsarbeit D/A/CH, Liqui Moly GmbH, Ulm