Trotz wachsendem Angebot kann sich Ginnerüber einen steigenden
Verkauf freuen. Die Spezialisierung wissen die Kunden zu schätzen.
Der Name Ginner ist eng mit dem Thema Klima verbunden: langjährige
Erfahrung und Kompetenz, die speziell in der immer komplexer
werdenden Entwicklung der Fahrzeuge Früchte trägt. Die Basis sind
natürlich die richtigen Geräte, entscheidend ist aber der Service.
"Die Kunden schätzen unsere Beratung und Dienstleistung", weiß
Vertriebsleiter Harald Simonovsky.
Erhöhten Bedarf und gesteigertes Interesse merkt Simonovsky
naturgemäß aufgrund der Verbreitung des neuen Kältemittels R1234yf.
Ginner bietet die neuen Geräte von seinen beiden Lieferanten ISC und
Bosch an.
Vollautomaten von ISC und Bosch
Während von Bosch nur Vollautomaten angeboten werden, reicht bei ISC
die Bandbreite vom halbautomatischen Gerät für den mobilen Einsatz
bis zum High-End-Vollautomaten. Die meist optionale Lösung für
Elektro-und Hybridfahrzeuge sind bei den von Ginner angebotenen
Versionen schon mit dabei. "Wir haben uns bemüht, gemeinsam mit
unseren Lieferanten hier günstige Komplettpreise anzubieten, weil wir
überzeugt sind, dass diese Lösungen in naher Zukunft von den
Werkstätten gebraucht werden." Dabei geht es um moderne Elektro-und
Hybrid-Fahrzeuge, die auch einen elektrischen oder teilelektrischen
Klimakompressor besitzen. In diesen Fällen muss ein eigenes, nicht
leitendes Klimaöl verwendet werden. Wird also ein betreffendes
Hybrid-oder Elektrofahrzeug serviciert, müssen zuerst die Leitungen
des Klimaservicegerätes gereinigt werden. "Unser ISC-Modell macht das
sehr kostengünstig. DerKreislauf wird mit Kältemittel gespült, es
ist also kein zusätzlicher Wareneinsatz mit dem teuren Klimaöl
notwendig." In jedem Fall muss gewährleistet sein, dass kein Restöl
im Kreislauf bleibt, da sonst Folgeschäden im Kompressor entstehen
können. Auch ein eigenes Kontrastmittel muss dafürverwendet werden.
Auch wenn die Verbreitung der elektrischen oder teilelektrischen
Klimakompressoren aktuell noch nicht sehr hoch ist, wird sie laufend
zunehmen. Das gilt ebenso für das Kältemittel R1234yf, das
mittlerweile bei fast allen Neufahrzeugen zum Einsatz kommt.
Der Bedarf wird oft unterschätzt: "Der Einsatz beschränkt sich ja
nicht nur auf das Klimaservice im Sommer. Sehr oft muss bei Unfällen,
speziell beim Frontschaden, das Kältemittel abgesaugt werden, um die
Reparatur durchführen zu können. Nicht nur für die Markenwerkstätte,
sondern verstärkt für die Karosseriebetriebeund die freien
Werkstätten ist es wichtig, alles anzubieten: R134a, R1234yf sowie
das Service bei nicht leitenden Klimaölen.
Beratung und Service
Wie ein erfolgreiche Autohaus punktet Ginner mit dem
Aftersales-Service: Neben der Beratung und den richtigen Produkten
ist Ginner mit Einschulung, Service, Garantie und im Notfall sogar
mit Ersatzgeräten für den Kunden da. Der technische Außendienst, der
in Kürze von 3 auf 4 Mitarbeiter aufgestockt wird, ist in Österreich
flächendeckend unterwegs und hat in seinen Fahrzeugen Vorführgeräte,
Ersatzgeräte und Ersatzteile mit dabei. (GEW)