Der Markt der Klimaservicegeräte ist in Bewegung, die Einführung des Klimagases R1234yf bringt erhöhten Bedarf und damit auch Veränderung in der Landschaft der Anbieter. So steigt AVL DiTest mit zwei neuen Geräten ein und überzeugt mit den aus der Diagnose bekannten Eigenschaften. Sowohl für AVL DiTest wie auch für dieVertriebspartner ist eine Erweiterung des Angebotes von Vorteil. Nach Diagnose, Messtechnik und Abgasmessung wurde nun ein weiteres Standbein aufgebaut.

"Genau zum richtigen Zeitpunkt", erklärt Gerhard Illek, Sales Manager Österreich: "Der Bedarf der Werkstätten ergibt sich aus dem flächendeckenden Einsatz von R1234yf. Da nun die meisten Werkstätten ein zusätzliches Gerät brauchen, ist der Markt riesig." Von Dualsystemen für beide Kältemittel hält Illek wenig: "De facto sindes zwei getrennte Geräte in einem, die gemeinsam benutzbaren Teile sind minimal, die Kostenersparnis ebenfalls. Mit zwei Geräten kann die Werkstätte zwei Fahrzeuge gleichzeitig versorgen." Im Hinblick auf die Entwicklung der Klimagase können die AVL-DiTest-Geräte von einem Servicetechniker vonR134a auf R1234yf umgebaut werden, sollte sich der Bedarf in der Werkstätte ändern.

Bedienung und Design

"Unsere Vorteile liegen bei der Benutzung und Bedienung, den verwendeten Materialien und dem Design", so Illek. Das Gerät führt durch die Schritte, wie bei allen Geräten von AVL DiTest ist die Bedienung einfach und intuitiv. Nicht zuletzt ist natürlich die Innovationsfreudigkeit von AVL DiTest entscheidend. Illek blickt in die Zukunft: "Unser Gerät hat schon heute WLAN eingebaut, um zukünftig mit dem Fahrzeugkommunizieren zu können." Dabei ist AVL DiTest nicht den ganzen Weg der Entwicklung allein gegangen, sondern arbeitet mit einem Partner zusammen.

Auslieferung gestartet

Auch wenn inÖsterreich die Auslieferung über den exklusiven Vertriebspartner Stahlgruber gerade angelaufen ist, kann sich Illek schon über positives Feedback freuen. "Die Kunden schätzen das Design und vor allem die Bedienung." In Österreich wir hauptsächlich das größere und etwas teurere Geräte ADS 130 mit Touchscreen bestellt, die Bedienung überzeugt offenbar. "Auf dem Bildschirm werden alle erforderlichen Schritte exakt beschrieben, in der Datenbank sind die Fahrzeugtypen gespeichert und die Vorgangsweise erklärt." Dabei arbeitet das System vollautomatisch.

Vertriebspartner ist zufrieden

Stahlgruber ist inÖsterreich exklusiver Vertriebspartner von AVL DiTest Klimaservicegeräten. Geschäftsführer Hermann Kowarz: "Zu Beginn hatten wir Lieferschwierigkeiten, weil die Bestellungen über den Erwartungen lagen. AVL DiTest hat in der Produktion sofort reagiert und nun sind die Auslieferungen voll im Laufen." Insgesamt ist Kowarz mit den Bestellungen sehr zufrieden. Nachdem Servicegeräte mit dem Kältemittel R1234yf lange Zeit gar nicht gekauft wurden, liegt der Mix bei Stahlgruber heuer fast bei 50 :50. (GEW)