Die Santander Consumer Bank mischt bei der Finanzierung neuer oder
gebrauchter Motorräder immer stärker mit: Im Vorjahr wurde die Grenze
von 10 Millionen Euro geknackt.
Egal ob Chopper, On-oder Offroad-Bike oder Moped -jetzt, zu Beginn
der warmen Jahreszeit, rollen sie wiederüber unsere Straßen. Doch
wie bei Pkws sind auch viele Motorräder von der Bank finanziert -und
immer öfter spielt die Santander Consumer Bank eine wichtige Rolle.
"Wir haben im Motorradbereich in den Jahren 2013 und 2014 immer mehr
junge Kunden angesprochen", sagt Michael Schwaiger, Direktor desBereichs Kfz.
Zwar stellen die 46-bis 50-Jährigen noch immer die größte Gruppe,
wenn es um die Finanzierung eines Motorrades geht. Doch dann folgen
bereits die 26-bis 30-Jährigen.
Einen interessanten Einblick gewährt Schwaiger auch auf die
Verteilung der einzelnen Bundesländer bei der Motorradfinanzierung:
Wien liegt mit 24,8 Prozent knapp vor Niederösterreich mit 22,4
Prozent. Dann folgen die Steiermark (13,1), Tirol/Vorarlberg (11,8),
Oberösterreich (10,2), Kärnten (9,2), Salzburg (5,5) und das
Burgenland (2,9 Prozent).
Anteil der Motorradfinanzierungen stark gestiegen
Besonderen Wert legt Schwaiger auf die Zusammenarbeit mit den
Händlern: Grundsätzlich werden alle Marken finanziert, doch bei
Harley-Davidson und KTM ist die Santander Consumer Bank ebenso
Kooperationspartner wie bei Husqvarna und den Marken des
Faber-Imperiums (allen voran Vespa). Das steigende Engagement macht
sich auch in den Zuwächsen bemerkbar: In den vergangenen 2 Jahren ist
die Zahl der Motorradfinanzierungen durch Santander um 37 Prozent
gestiegen. Während Santander am Pkw-Markt in den vergangenen Jahren
vor allem im Gebrauchtwagenbereich starke Zuwächse erzielen konnte,
lautet die Verteilung bei Motorrädern zwischen neu und gebraucht 57,6
:42,4 Prozent. (MUE)