Das Willhaben.at Motornetzwerk führt mit motorCoach ein neues,
elektronisches Werkzeug zur Kundenbindung ein.
Die Erträge werden in der Werkstätte erzielt", weiß Mag. Markus
Auferbauer, Geschäftsführer von car4you und dem Willhaben. at
Motornetzwerk. Mit dem motorCoach will der Online-Spezialist nun
seinen Kunden, den Autohäusern und Werkstätten, helfen, mehr
Autofahrer in die Werkstätte zu bekommen. Die Basis bildet ein
moderner Chip, der beim Fahrzeugverkauf auf die OBD II Schnittstelle
des Kundenfahrzeuges gesteckt wird. Der Autofahrer lädt sich die
motorCoach-App herunter und verbindet sein Smartphone über Bluetooth
mit dem Chip. Nun wird laufend der Fahrzeugzustand abgefragt,
kritische Fehlermeldungen erhalten der Autofahrer auf sein Handy und
der Mitarbeiter in der Werkstätte auf seinen Bildschirm. Der
Kfz-Betrieb kann nun sofort reagieren und den Kunden anrufen. Je nach
Situation und Fehler kann nun ein sofortiger Stopp des Fahrzeuges
empfohlen oder Entwarnung gegeben werden. Idealerweise wird ein
Termin in der Werkstätte vereinbart.
Kundenvertrauen als Voraussetzung
Erfinder Nino Dalipovic: "Wir greifen nicht auf das Fahrzeug zu, die
komplette Kommunikation geht nur in eine Richtung." Damit wird das
Vertrauen des Kunden nicht beeinträchtigt und der Besuch der
Werkstätte bleibt weiterhin notwendig: die Grundidee des motor-Coach.
GPS-Daten werden ebenfalls nicht abgefragt, die Werkstätte weiß also
nicht, wo der Kunde ist oder war, ebenfalls eine vertrauensbildende
Maßnahme. Von großem Nutzen ist jedoch die Übermittlung desaktuellen
km-Standes, der über den Chip abgefragt wird. "Das bietet der
Werkstätte die Möglichkeit, mit konkreten Vorschlägen und Angeboten
auf den Kunden zuzugehen, wie etwa ein notwendiges Service,
Zahnriemenwechsel oder Ähnliches", so Christian Grashofer,
Verkaufsleiter beim Willhaben.at Motornetzwerk. (GEW)