Dass WashTec als Marktführer in Sachen Kfz-Reinigung Autohäuser, Tankstellen und Waschzentren ausstattet, ist bestens bekannt. Doch auch die Bäckereikette Mann entschied sich im vergangenen Jahr für eine Portalanlage des deutschen Herstellers: Am Firmensitz in Wien-Liesing wurde im Zuge umfassender Umbauarbeiten ein eigenes Gebäude für die Autowäsche sowie für den Reifen-und Planenwechsel errichtet. Darin steht eine Portalanlage vom Typ SoftCare Pro Classic XL 320 -ein durchaus außergewöhnliches Modell, wie Michael Wippel, Gebietsverkaufsleiter bei WashTec, erläutert: "Mit 2,6 Meter Einfahrtsbreite und 3,2 Meter Höhe tragen wir den besonderen Anforderungen der Firma Mann Rechnung."

Für Pkw und Transporter

Die technische Herausforderung lag weniger in der Frequenz (die installierte Anlage könnte durchaus 15.000 Waschgänge pro Jahr bewältigen, wovon beim innerbetrieblichen Einsatz natürlich nicht die Rede sein kann) als im Fuhrpark: Schließlich müssen nicht nur die 25 Pkws der Firma Mann gewaschen werden, sondern auch jene 17 Transporter, mit denen die Back-und Konditorwaren zu 81 eigenen Filialen und mehr als 250 Handelspartnern gebracht werden. "Wir legen großen Wert darauf, dass auch das bei Lkws ansonsten häufig vernachlässigte Fahrzeugdach gewaschen und getrocknet wird", sagt Logistikleiter Gerhard Hajszan.

Zuverlässiger Einsatz

Die eigene Waschanlage macht sich im Firmenalltag auch deshalb bezahlt, weil vor ihrer Errichtung die Fahrzeuge entweder bei fremden Anlagen oder händisch gereinigt werden mussten. "Das Erste war kompliziert und das Zweite ist gerade bei Gebietsleitern, die mit Sakko und Krawatte unterwegs zum nächsten Termin waren, auf wenig Begeisterung gestoßen", berichtet Hajszan.

Jetzt sorgt ein einfach zu bedienendes Jeton-System dafür, dass jeder Mitarbeiter "sein" Fahrzeug binnen weniger Minuten auf Hochglanz bringen kann. "Nicht nur das Wasch-und Trockenergebnis entsprechen voll unseren Erwartungen, auch der alltägliche Einsatz der Waschanlage erwies sich bisher als völlig problemlos", zeigt sich Hajszan zufrieden. Bewährt hätten sich zudem die innovative Innenverkleidung des Waschgebäudes mit Kunststoffplatten, die wesentlich leichter zu reinigen seien als die ansonsten häufig verwendeten Fliesen.

Zufrieden ist auch Senator Kurt Mann, unter dessen Führung das bereits 1860 gegründete Familienunternehmen in den vergangenen 4 Jahrzehnten von 25 auf über 850 Mitarbeiter angewachsen ist: Ihm ist der blitzsaubere Auftritt seiner "rollenden Visitenkarten" ein persönliches Anliegen.