Mit der neuen Wiener Zentrale für Österreich und die Schweiz bekennt
sich Total klar zum österreichischen Markt-und zum exklusiven
Vertrieb über Werkstätten.
Die positive Entwicklung von Total und Elf amösterreichischen Markt
hat nun auch in der Pariser Zentrale für eine Strukturänderung
gesorgt. War der österreichische Markt zuletzt in einen Region mit
Tschechien und der Slowakei mit Zentrale in Prag organisiert, gibt es
nun eine neue Organisation mit Österreich und Schweiz, die Zentrale
derneu geschaffenen Struktur sitzt nun in Wien.
Das Team wurde dazu aufgestockt, das Büro mit neuer Adresse
vergrößert: Total Austria ist nun Wien 11, Modecenterstraße 17.
Während Günther Katzengruber schon vor mehreren Monaten zum neuen
Verkaufsleiter im Kfz-Bereich ernannt wurde, ist seit 1. Jänner auch
der neue General Manager im Amt: Der Franzose Hubert Scuiereb leitet
alle Bereiche der beiden Länder: Kfz, Luftfahrt und Industrie.
"Mit der neuen Struktur können wir noch näher am Kunden sein, dazu
werden wir die Synergien der beiden Länder noch stärker nutzen." Dass
der Markt im Umbruch sei, fordere noch mehr Flexibilität. "Wir sind
eine große Firma, aber wir brauchen kleine, regionale Lösungen", so
Scuiereb.
Schutz der Werkstätten und deren Margen
Die Strategie der Marken Total und Elf wurde mit der neuen Struktur
bestätigt: "Wir betreuen die österreichischen Werkstätten direkt.
Supermärkte, Baumärkte oder Ähnliches werden von uns nicht beliefert.
Damit können wir die Werkstätten und deren Erträge schützen", so
Katzengruber. Die aktuelle Margen-Problematik der Branche gehe Hand
in Hand mit dem wachsenden Vertrieb über die Endkunden-Märkte, damit
würden die Preise kaputt gemacht.