Die Fahrzeug-und Teilevielfalt werden immer größer, der Terminstress der Kunden nimmt zu und die Fahrzeuge werden immer komplexer. Für die Werkstätte bringt die Situation im Alltag große Herausforderungen, die nur mit einem professionellen Partner gelöst werden können. Der genaue Teilebedarf bei der Reparatur wird meistens erst ersichtlich, wenn das Kundenfahrzeug auf der Hebebühne steht und die zu ersetzenden Teile ausgebaut werden. Nun heißt es, rasch handeln, das Auto sollte möglichst am selben Tag wieder auf die Straße.

In vielen Fällen fährt nun ein Mitarbeiter aus dem Ersatzteillager zum Teilegroßhändler, um die notwendigen Teile zu holen. Ein nicht optimales Verfahren, wie Gerald Beirer, Chef von WM Fahrzeugteile, meint. Denn die ausgeklügelte Logistik vom Bestellvorgang bis zur Zustellung ist meistens schneller, in jedem Fall aber kostengünstiger und effizienter.

Geschulte Mitarbeiter

"Wir freuen uns natürlich über jeden Besuch unserer Kunden in einem unserer Verkaufshäuser. Unsere Mitarbeiter sind bestens geschult und händigen in kürzester Zeit die richtigen Teile aus. Aber die Bestellung ist meistens der bessere Weg", so Beirer. Das beginnt beim modernen WM-Kat, dem elektronischen Teilekatalog, über den mittlerweile 80 Prozent der Bestellungen getätigt werden. "Hier sieht der Kunde sofort seinen Preis und die Verfügbarkeit", erklärt Beirer. Die vier Verkaufshäuser von WM Fahrzeugteile punkten durch ihre hohe Verfügbarkeit. Sollte ein Teil nicht sofort, also innerhalb weniger Stunden lieferbar sein, wird es durch die Bestellung im Zentrallager in Deutschland innerhalb von 24 Stunden geliefert. Nur in den seltensten Fällen gibt es längere Lieferzeiten. Über den WM-Kat erkennt der Kunde sofort die Verfügbarkeit.

Direkt vom Arbeitsplatz

Beirer bringt es auf den Punkt: "Der größte Vorteil ist die Tatsache, dass der Mechaniker oder der Teileverantwortliche alles bequem vom seinem Arbeitsplatz aus erledigen kann." Unsicherheiten hinsichtlich der exakten Teiledefinition sind leider unvermeidbar. "Im Zweifelsfall liefern wir eben zwei oder drei verschiedene Versionen." Eine Teileabholung bringt deutlich mehr Aufwand: "Mit Hin-und Rückfahrt sowie der Auswahl der Teile ist eine Stunde schnell verbraucht. Bei den heutigen Stundensätzen ist das eine teure Angelegenheit", so Beirer.

Telefonbestellung

Ebenfalls noch stark genutzt ist die Telefonbestellung , wo die Werkstätten direkt im Verkaufshaus anrufen und mit Unterstützung der Kfz-Experten die richtigen Teile bestellen. "Im vergangenen Jahr haben wir beim Telefonverkauf 106.000 Anrufe entgegengenommen, davon waren 83.000 ohne Wartezeit. Den hohen Stellenwert des Telefons führt Beirer auf die steigende Komplexität der Fahrzeuge zurück: "Die technischen Herausforderungen für die Werkstätten werden immer größer, da braucht es ein kompetentes Gegenüber. Das sind unsere Verkäufer und unser Außendienst vor Ort."

Egal obüber WM-Kat oder telefonisch, innerhalb von wenigen Minuten ist die Ware zusammengestellt und fertig für den Transport. Je nach Bedarf und Region fahren die WM-Zustellfahrzeuge von den vier Verkaufshäusern in Wien, Linz, Graz und Innsbruck mehrere Male zu den Werkstätten.