Jeder muss noch härter arbeiten, um sie zu erreichen und zu halten. Kaufkraft fließt ab, Arbeitsplätze gehen verloren und niemand in der Politik kümmert sich darum. Eine Erkenntnis, die mehr und mehr die gesamte Wirtschaft berührt. Erfolg haben jene, die ihre Arbeit immer schon gut machen. Für die Masse bleibtimmer weniger zum Existenzerhalt, für die Autowirtschaft ist das ein deutlich schlechtes Zeichen.

Realitätsnahe Variante:

Auf der AutoZum-Fachmesse versprühten viele im Reifen-Business Endzeitstimmung. Die Lieferanten hielten Chefarztvisite und keiner der Kapazunder hat auf die negative Absatzentwicklung eine Antwort. Im Gegenteil: Der Reifenabsatz ist untrügerischer Indikator schlecht laufender Autogeschäfte. Die Privatnutzer (nur noch rund 40 Prozent aller Neuwagenkäufer) sparen sich jeden Kilometer vom Tank ab und die Firmenwagen-Nutzer werden immer mehr den lokalen Werkstätten entzogen, ihr Service-und Verschleißteile- Geschäft machen andere in unserem Europa.

Wie man es auch drehen will, unser Markt hat in Produkt-und Dienstleistungsabsatz ein Problem. Wer sich nicht neu zu sortieren weiß, präsentiert sich bald als Verlierer. Und nicht jeder ist selbst daran schuld!