Der Fahrzeughandel wird, wie es scheint, immer mehr zwischen dem
Druck der Hersteller und den Anfeindungen der Autogegner zerrieben.
Die Gesprächsbasis mit den Importeuren wird schlechter, wie sich
zuletzt gezeigt hat.
Beim A&W-Tag bekennt sich Importeurssprecher Dr.
Felix Clary und Aldringen zum privaten Händler, sofern dieser die
immer höher werdenden Anforderungen erfüllt. Das klingt zynisch,
zumal die meisten Betriebe schon die aktuellen Investitionen nicht
zurückverdienen können. Es ist aber auch ehrlich, denn die
Konzernstrategen ziehen ihre Strategie knallhart durch und die
österreichischen Repräsentanten der Marken dürfen ohnehin nichts mehr
entscheiden. Auf Hilfe von dort zu warten, ist schon lange
illusorisch.