Rund 6 Monate nach dem Start ihrer Kooperation ziehen Adolf Aschenbrenner und Matthias Kessel eine zufriedene Zwischenbilanz. Trotz der Turbulenzen rund um ihren Ausstieg beim konkurrierenden Netzwerk ATEV ist es den beiden Managern gelungen, 22 Teilehändler für eine GAG-Mitgliedschaft zu gewinnen. Bis zum Jahresende ist ein Ausbau auf 25 Firmen geplant. 10 der Mitglieder stammen aktuell aus Österreich.

"Tag der offenen Tür" in Wels

Um den Marktüber ihre Kooperation zu informieren, laden die GAG-Gründer einerseits am 21. September zu einer Tagung in Schweinfurt (Deutschland), andererseits wird schon am 31. August ein "Tag der offenen Tür" bei der Firma Jedinger in Wels stattfinden: Dort wurde das Zentrallager für den österreichischenMarkt eingerichtet. "Laufend sind Waren in ausreichender Zahl vorrätig", unterstreicht Aschenbrenner das Bemühen um eine bestmögliche Verfügbarkeit. Geliefert werden die Teile von einer wachsenden, aktuell rund 50 Firmen umfassenden Zahl an Industriepartnern.

"Zu unserer Informationsveranstaltung in Wels haben wir rund 180 Teilehändler eingeladen", erklärt Aschenbrenner. Angesichts des regen Feedbacks rechnet er demnächst mit weiteren Beitritten: "Schon kurzfristig sind 15 österreichische Mitglieder eine realistische Größenordnung."