Zwei Mitarbeiter hatte Harb, als er im Jahr 1987 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte und eine Mercedes-Vertragswerkstätte gründete. Mittlerweile sind es über 70. Der Marke Mercedes-Benz sind der "Seniorchef" und seine Söhne Christian und Manfred treu geblieben. Darüber hinaus sind sie für Seat, Kia und SsangYong tätig, sodass im Vorjahr insgesamt über 1.500Neu-und Gebrauchtfahrzeuge abgesetzt wurden. "Das Stückzahlpotenzial dürfte damit weitgehend ausgeschöpft sein", sagt Josef Harb. Wie weiter wachsen? Die Antwort liegt für den Autohausbetreiber aus Leidenschaft, der seit einiger Zeit auch als Landesinnungsmeister der steirischen Kfz-Techniker fungiert, auf der Hand: "Wir investieren in Qualität und Kundenzufriedenheit."

Täglich durch die Waschanlage

Dabei spielt die Autowäsche eine wichtige Rolle. "Wenn der Kunde sein Fahrzeug aus der Werkstatt zurückbekommt, schaut er nur selten unter die Motorhaube. Ob das Auto sauber ist oder nicht, sieht er aber sofort", betont Josef Harb. Daher werde jedes Kundenfahrzeug gewaschen, was durchschnittlich 30 Waschdurchgänge proTag bedeute. Die Vorführ- und Ersatzautos bringe man täglich auf Hochglanz, hinzu komme das Wertkartengeschäft mit reinen Waschkunden.

Die vorhandene Anlage war dieser Auslastung zuletzt nicht mehr gewachsen. Ein zweites Gerät musste her: Die Wahl fiel auf das Modell CB flex 280 von Kärcher.

"Robust, alltagstauglich und modern"

Überzeugen ließ sich die Familie Harb unter anderem von den individuell anpassbaren Dimensionen der Anlage, die eine Waschlänge von über 7,5 Metern und eine Einbauhöhe von maximal 2,83 Metern ermöglichen. "Damit können wir auch alle gängigen Transporter waschen", legt Manfred Harb Wert auf diese Flexibilität. Die CB-Reihe gilt außerdem als besonders sparsam, die wesentlich dichter als bei Mitbewerbern ausgeführten Bürsten sorgen für gründlichste Reinigung.

"Dem Anwender stehen bis zu 15 Programme zur Verfügung", ergänzt Mario Mörth, der bei Kärcher für das Waschanlagengeschäft in Österreich sowie zahlreichen ost- und südosteuropäischen Ländern verantwortlich ist. Besonders wichtig sei ihm die "robuste und alltagstaugliche" Konstruktion, die alle aktuellen Produkte seines Unternehmens auszeichne: "Wir bauen unsere Anlagen so, dass sie nicht nur modernste Technik enthalten, sondern auch langfristig mit minimalem Wartungsund Pflegeaufwand betrieben werden können."

Wichtiger Erfolgsfaktor

Diese Qualitäten scheinen sich herumzusprechen: "Dass ein Markenkollege seit Jahren eine Waschanlage von Kärcher einsetzt, hat zu unserer Kaufentscheidung beigetragen", berichten Josef und Manfred Harb. Im Umfeld der "AutoZum" wurde man handelseins, im Februar begannen die Arbeiten an einer neuen Wasch-und Aufbereitungshalle. Seit Mai verrichtet die CB 283 zur allgemeinen Zufriedenheit ihre Dienste - ein Eckpunkt der nachhaltigen Firmenstrategie, wie Josef Harb betont: "Schließlich wird das erste Auto über den Verkäufer verkauft, jedes weitere aber vor allem über die Zufriedenheit mit der Werkstatt."