Dass es bereits zahlreiche Angebote für den virtuellen Gebrauchtwagenverkauf gibt, ist dem Plattformgründer Michael Kreuzer bewusst. "Wir wollten das Rad auch nicht neu erfinden", sagt der Wiener IT-Unternehmer. Stattdessen habe man andere Börsen "gründlich durchleuchtet" und Verbesserungspotenziale herausgearbeitet: "Nach langer und intensiver Entwicklungsarbeit ist nun alles schneller, besser und attraktiver."

Anreiz für Privatinserenten

Ob dieses Versprechen im harten Tagesgeschäft Bestand hat, werden die nächsten Monate zeigen. In den ersten Wochen habe man jedenfalls schon zahlreiche Partnerhändler gewonnen, berichtet Pressesprecher Michael Seidl. Um deren Betreuung kümmert sich Josef Penz, der unter anderem beim Autohaus Waldviertel in Horn Branchenerfahrung sammelnkonnte.

Für Privatpersonen ist unterdessen das Einstellen bis zu 3 Fahrzeugen kostenlos. Darüber hinaus sollen in Kürze Applikationen für Smartphones der jungen Gebrauchtwagenbörse zu steigender Popularität verhelfen.