Für das Autohaus Robinson ist die Fahrzeugwäsche keine lästige
Pflichtübung, sondern ein wichtiger Geschäftsbereich. Entsprechend
hoch waren die Ansprüche an die neue Waschstraße.
Bis 1969 wurden die Kundenautos in dem bekannten Grazer Betrieb von
Hand gewaschen und "abgeledert". Doch schon damals, viel früher als
anderswo, hielt die moderne Technik in Form einer automatisierten
Waschstraße Einzug. 42 Jahre später stand der dritte
Generationswechsel an: Die neue Anlage kommt wiederum von WashTec und
hat in den ersten Wochen alle Erwartungen ihrer Betreiber erfüllt.
Hohe Ansprüche
"Wir planen eine Steigerung von bislang 40.000 auf rund 50.000
Autowäschen pro Jahr", stellt Firmenchef Heinz P. Robinson klar, dass
sich die Investitionen rasch rentieren sollen. Im Gegensatz zu
anderen Kfz-Betrieben entfallen in seinem Unternehmen 7 von 10
Waschdurchgängen auf externe Kunden. Diese schätzen die attraktiven
Preise, die je nach Pflegeprogramm zwischen 2,95 und 7,95 Euro
liegen, sowie den besonderen Qualitätsanspruch. "Deshalb setzen wir
auch nach wie vor auf die händische Vorreinigung bis hin zur
Säuberung besonders schwer zugänglicher Stellen mit Bürste und
Lappen, obwohl das technisch vielleicht gar nicht mehr nötig wäre",
schmunzelt Co-Geschäftsführer Paul Schweighofer.
Individualität im Vordergrund
Bei der Errichtung der Anlage wurde Individualität groß geschrieben,
berichtet Alfred Zach, Prokurist von WashTec. Beispielsweise wurde
ein zusätzlicher Polierwalzentrockner eingebaut, der ebenfalls dem
Qualitätsanspruch dient. Derartige Lösungen nach Maß haben dem
deutschen Unternehmen gemeinsam mit dem dichten Servicenetz aus 17
Technikern und der generellen Qualitätsorientierung, die sich
beispielsweise am innovativen Bürstenmaterial "SofTecs" zeigt, zu
einem beeindruckenden Marktanteil verholfen: Über die Hälfte der
österreichischen Waschstraßen kommt von WashTec.
Für Umwelt und Sauberkeit
"Die Firma Robinson hat im Zuge des Anlagenwechsels die Gelegenheit
genützt, 3 neue Recyclingbecken mit einer Kapazität von jeweils
10.000 Litern zu errichten sowie das gesamte Gebäude zu erneuern",
ergänzt Wolfgang Eisner, der bei WashTec für Südösterreich zuständig
ist. Eine Entkalkungsanlage ist noch geplant: Spätestens dann wird
die neue Waschstraße in der Grazer Kärntner Straße weder bei den
Kunden noch bei den 4 unmittelbar vor Ort tätigen Mitarbeitern, den
Betreibern oder der Umwelt irgendwelche Wünsche offen lassen.