275 Millionen Euro investiert Johnson Controls in Deutschland und
erweitert damit vor allem die Fertigungskapazität für die boomenden,
prämierten Varta Start-Stop-Batterien.
Johnson Controls geht von stark steigender Akzeptanz der Kraftstoff
sparenden Start-Stop-Technologie und einem schnell wachsenden Markt
aus: Bis Ende 2015 könnten 35 Millionen Start-Stop-Batterien in
Europa hergestellt werden und der Anteil in Europa gefertigter
Fahrzeuge mit Start-Stopp-Systemen auf 70 Prozent steigen. Den hohen
Beanspruchungen an Zyklenfestigkeit und Wiederaufladbarkeit sind die
jeweils fünf speziellen Batterietypen der zwei
Start-Stop-Technologien im Varta-Programm gewachsen: Unter dem Namen
Varta Start-Stop wird die Batterie mit
EFB(=Enhanced-Flooded-Battery)-Technologie, die für Fahrzeuge mit
einfachen Start-Stopp-Funktionen entwickelt wurde, auch für das
Ersatzgeschäft angeboten. Für stärkere Beanspruchungen ist dieVarta
Start-Stop Plus mit AGM(Glasfaser)-Technologie konzipiert, die noch
höhere Zyklenfestigkeit und bessere Ladungsaufnahme aufweist. Mit den
insgesamt 10 Varianten ist Varta gut gerüstet.
Zahlreiche Auszeichnungen
Deren Qualität belegen internationale Auszeichnungen: So wurde die
Varta Start-Stop mit dem Edison Award ausgezeichnet. Der Volkswagen
Group Award wurde der Varta Start-Stop Plus zuerkannt, weil sie
leistungsstark und hitzeunempfindlich ist. Johnson Controls hat sich
nun auch an Exponentia S.A.S. beteiligt, mit der auch Gates,
Kolbenschmidt Pierburg, SKF, Tenneco, TRW und Valeo kooperieren. Das
eröffnet den Mitarbeitern von Kfz-Werkstätten im freien
Kundendienstmarkt den Zugang zum Knowhow von nunmehr sieben führenden
Erstausrüstern und praxisorientierten Systemtrainings, um ständig auf
dem Stand der Technik zu bleiben.