Reifenhersteller und Forschungsinstitute ließen sich aus diesem Anlass ins "Nähkästchen" blicken. Dabei wurde versucht, Antworten auf das Motto der Veranstaltung zu geben: "iTire und iChassis -wie intelligent kann die Verbindung zwischen Auto und Straße werden?"

In diesem Sinn definierte Hans-Rudolf Hein von Bridgestone die Anforderungen an den idealen Reifen: beste Bremseigenschaften bei Nässe, niedriger Rollwiderstand, dynamisches Handling und geringes Gewicht. Andreas Topp von Continental schlug den Bogen von heutigen Reifendrucksensoren in die vernetzte Welt unfallfreier Fahrzeuge, die mit einer Fülle von Fahrerassistenzsystemen operieren und integrierte Sicherheit bieten.

Das Informationspotenzial von Reifen wurde von Cornelia Lex von der TU Graz und Carsten Boltze von TTC in Hamburg angesprochen. Forschungsund Praxisergebnisse mit elektrischem Radnabenantrieb stellte Daniel Walser von Michelin vor. Bernd Hartmann von Continental präsentierte einen Notbrems-und Notausweichassistenten als integriertes Fahrerassistenzsystem. Und David Stampfl von Magna Steyr stellte schließlich Methoden zur Objektivierung des Lenkgefühls vor. Im nächsten Jahr folgt mit der 10. Auflage ein Jubiläum des Symposiums.