Es mag nur ein Detail sein in der Entwicklung eines Autos: Doch
dieses Detail entscheidet im Notfallüber Gesundheit oder gar Tod.
Die Rede ist von der Anbringung von Kindersitzen, konkret von jenen
mit Isofix-System.
Wer aus beruflichen oder privaten Gründen immer
wieder Autos wechseln muss (und sei es nur für kurze Zeit), ärgert
sich oft, wie mühsam es ist, die beiden Metallstäbe des Isofix-Sitzes
mit den fix montierten Bügeln zu vereinen.
Es gibt nur wenige Autos, bei denen das "Anstecken" ganz leicht
funktioniert (den Mazda5 und den Opel Zafira wollen wir
stellvertretend vor den Vorhang bitten). Andere, selbst hochpreisige
Fahrzeuge machen es den Fahrern deutlich schwieriger, die Kindersitze
in Sekundenschnelle zu montieren, weil die Bügel irgendwo hinter den
Sitzen versteckt sind.
Daher bitten wir die Manager, die ein Auto vor Anlauf der
Serienfertigung "abnehmen", auch auf diese Details zu achten - und
nicht nur auf Beschleunigungswerte oder die Bequemlichkeit von
Ledersitzen.