Lichtenwörther (Jahrgang 1974) hat bei Czeczelits in Wiener Neustadt Spengler und Lackierer gelernt. Bereits bei Zitta hat er sich auf Glasurit als Lacklieferanten eingeschworen. Nach der Meisterprüfung hat er sich 2004 zunächst in seinem Wohnhaus selbstständig gemacht und schließlich 2008 in Ebenfurthauf der grünen Wiese neu gebaut.

Perfektes Service als Ziel

Die lichte Werkhalle mit einer Umwelttech-Lackierkabine ist ständig voll ausgelastet. Lichtenwörther führt das auf sein Bestreben zurück, stets Top-Qualität anzubieten. Gleichzeitig ist er begierig, die Kundenzufriedenheit zu optimieren. Dazu gehört eine erfrischend freundliche Dame in der Annahme. Ferner ist er bestrebt, den Kunden jeweils größenmäßig passende Ersatzautos anzubieten. Die perfekte Reinigung der reparierten Fahrzeuge samt Innenraum ist eine Selbstverständlichkeit. Nach dem Prinzip "Tue Gutes und spricht darüber!" finden die Kunden im Fahrzeug nach der Übernahme einen Hinweis auf die Reinigung.

Nach der One-Man-Show zu Beginn seiner Selbstständigkeit beschäftigt Lichtenwörther mittlerweile zusätzlich fünf Personen. Das Team möchte er nun mit einem zusätzlichen Mitarbeiter verstärken, der sich vorwiegend um die Fahrzeugreinigung und das Hol-und Bringservice kümmert.

Erstes Mitglied im Kundenklub

Im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft stellt sich heraus, dass Lichtenwörther voller Pläne für die Verbesserung und der Erweiterung seines Geschäfts steckt.

Was die Zusammenarbeit mit Glasurit angeht, so ist er vor allem von der fairen Beratung durch Verkaufsfachberater Peter Graser angetan. Das gilt etwa für die Ehrlichkeit bei der Produktberatung. Dazu kommt die Qualität des Vorführmeisters.

Als ausgesprochenes Plus empfindet der Self-mademan seine Mitgliedschaft im Kundenklub Color Motion von Glasurit, dem er im Vorjahr als ersterösterreichischer Partner der BASF-Tochter beigetreten ist. An dem Netzwerk schätzt er vor allem den Erfahrungsaustausch mit Kollegen, dem er neue Ideen für die Geschäftspraxis verdankt.

Auslastung durch Qualitätsorientierung

Lichtenwörther setzt strikt auf Qualitätsorientierung. Beispielsweise stellt er in seinem Umfeld privat Langzeitstudien über Reparaturlackierungen an. Jedenfalls kann er registrieren, dass sein Betrieb immer voll ausgelastet ist, auch wenn andere Branchenteilnehmer über einen schleppenden Geschäftsgangklagen. Dafür sind auch seine gut geschulten, aus der unmittelbaren Umgebung rekrutierten Mitarbeiter verantwortlich, die er als Chef, der selbst als Lackierer mitarbeitet, offenbar hervorragend motiviert.