FAN Austria, mit Fronius verbundener Hersteller von Schweißtechnik
für die Kfz-Reparatur, verspürt Aufwind. Die technologische
Vorrangstellung will Geschäftsführer Helmut Wirth auf der
Automechanika mit Virtual Welding unter Beweis stellen.
Wirth betonte im A&W-Gespräch, dass das Geschäft neben Europa in
China, den USA und Lateinamerika hervorragend laufe. Getrieben wird
diese Entwicklung durch die Zusammenarbeit mit Volkswagen.
Weitere Partner aus der Automobilindustrie wie Ford, Honda, Mercedes
und Opel forcieren ebenfalls die Produkte des Welser
Schweißgerätespezialisten. Wirth wörtlich: "Wir punkten weltweit mit
der Umsetzung neuester Technologien, wirtschaftlicher Nachhaltigkeit
und perfektem Service."
Synergien mit Fronius
FAN profitiert dabei von der strategischen Partnerschaft mit der
ebenfalls in Wels angesiedelten Firma Fronius, die als
Weltmarktführer in der Schweißtechnik im Industriebereich gilt. Wirth
betont: "Wir nützen die global aufgestellten Standorte von Fronius
für den Marktauftritt in den Vereinigten Staaten, um die
Fachwerkstätten der verschiedenen Automobilmarken optimal betreuen zu
können."
Auf der Automechnika im kommenden September wird FAN mit einem
neuartigen Lerncomputer das Schweißen spielerisch präsentieren.
Virtual Welding ist eine Kombination aus Schweißgerät und 3D-Brille,
das es Fachleuten und Anfängern erlaubt, das Schweißen sowohl im
Dünnblechbereich Stahl als auch im Dünnblechbereich Aluminium zu
simulieren. Ohne Sicherheitsrisiko kann auf diese Weise die für die
Reparatur neuer Materialien in Automobil-Karosseriebetrieben
erforderliche Handfertigkeit trainiert werden.
Spitzengerät für neue Anforderungen
Als neuestes Spitzengerät von FAN firmiert der Multiworker Proton I+
digital: Diese multifunktionale und mobile Punktschweißanlage erlaubt
es, präzise Punktschweißverbindungen von ultrahöchstfesten
Mehrphasenstählen herzustellen.
Eine automatische Schweißpunkterkennung wird darüber hinaus beim
Klebepunktschweißen garantiert.