Es begann mit dem DS3, dann kam der DS4: Mit dem DS5 will Citroën die
Aufwertung der Marke fortsetzen.
Eines kann man der DS-Reihe nicht absprechen: Die drei Autos sind
das, was man landläufig als "Hingucker" bezeichnet. Egal, wo einer
der noblen Citroën auftaucht - die Leute drehen sich um. Das weiß
Geschäftsführer Klaus Oberhammer und will den Schwung, den die drei
Modelle gebracht haben, nutzen. Nicht zuletzt dazu, dem im Vorjahr
ziemlich neu strukturierten Händlernetz jeneMargen zu liefern, die
benötigt werden, um die Investitionen in die neue Corporate Identity
(CI) zu verdienen.
Corporate Identity: Ausbau geht voran
Oberhammer wünscht, dass bis Jahresende jeder der 47 Händlerbetriebe
innen und außen mit der neuen CI ausgestattet ist. Bei den
"Agenturen" soll dies zumindest außen der Fall sein; insgesamt hat
Citroën in Österreich 115 Partner.
Vom neuen DS5, der in der Basisversion um 32.310 Euro angeboten wird,
will der französische Importeur heuer noch rund 400 Stück absetzen.
Dabei schielt man durchaus auch auf Käufer, die sich mit Citroën
bisher nicht so recht anfreunden konnten: "Da wir mit der
Fahrwerkeinstellung auf der sportlichen Seite sind, richtet sich der
DS5 ganz klar an die Kunden deutscher Hersteller -ganz egal ob von
Premiummarken oder anderen", sagt Oberhammer.
Bei den beiden bisherigen DS-Modellen - dem kleinen DS3 und dem
kompakten DS4 - scheint die Strategie aufgegangen zu sein.