AUTO&Wirtschaft hat das Privileg genossen, das Sikkens Fotoshooting für ein Anzeigenmotiv in der Ottakringer Dlouhy GmbH zu beobachten. Der über 140 Jahre alte Traditionsbetrieb - früher als Wagnerei und dann im Autobau tätig - wird in sechster Generation von Mag. Martin Dlouhy geführt. Neben dem Fahrzeugbau, der schwerpunktmäßig in einem Werk in Tulln betrieben wird, blüht im 16. Wiener Bezirk auch das Geschäft mit der Automobilreparatur.

Langjährige Geschäftsverbindung

In diesem Bereich werden in der Lackiererei vier und in der Spenglerei fünf Personen beschäftigt. Dlouhy ist seit "ewig" Sikkens-Partner. Konkret startete die Zusammenarbeit 1974. Das ist so lange her, dass nur Paul Neuhauser, kurz vor der Pensionierung stehender Lackierermeister, sich an die Anwendung einer anderen Lackmarke im Haus erinnern kann. Neben Neuhauser sind sein ehemaliger Lehrling Andreas Weidinger und Manuela Wessely, die erst nach Lehre und Wanderjahren in den Betrieb kam, mit der Spritzpistole aktiv. Ihnen steht in der Vorbereitung Milan Stipsic zur Seite. Die Aufträge für die hohe Auslastung des Betriebs kommen von Privatkunden, einem nahegelegenen Autohaus und aus dem von Acoat Selected aufgespannten Netz von Leasingfirmen und der Reparatur von Spezialfahrzeugen, die im Haus umgebaut werden. Pro Tag werden acht bis neun Fahrzeuge ausgefertigt.

Team aus Stuttgart

Die Lackiererpartie ist zunächst die Hauptzielgruppe des Creating Together Projektteams. Die Projektgruppe, alles Mitarbeiter für Kommunikation und Marketing im D-A-CH-Gebiet von Akzo Nobel, ist eigens von Stuttgart nach Wien gereist, um das Shooting mit einem hiesigen Fotoprofi unter Dach und Fach zu bekommen.

Alle Teammitglieder - darunter der heimische Außendienstmitarbeiter Markus Pummer, mit freundschaftlichem Verhältnis zu den Lackierern - haben alle Hände voll zu tun, um die widerspenstigen "Darsteller" gewissermaßen zu zähmen. Es gilt sie zu motivieren, erstens die mitgebrachten neuen Sikkens-Polos anzuziehen und zweitens lachende Miene zum ungewohnten Spiel eines Fotoshootings zu machen.

Schließlich klappen die Aufnahmen hervorragend. Nachdem die Lackiererpartie sich aufgelockert hat, stoßen der Firmenchef und die Spengler dazu. Auf die ganze Gruppe geht ein wahres Blitzlichtgewitter des Fotografen nieder.

Am Schluss steht Weidinger, 29 Jahre im Betrieb, in einem Interview Rede und Antwortüber die Zusammenarbeit mit Sikkens. Er lobt die ständige Verbesserung der Produkte, den wechselseitigen Austausch mit den technischen Beratern und die rasche Präsenz, wenn einmal ein echtes Problem auftritt.