Seit Anfang letzten Jahres hat aber der ehemaligeÖAMTC-Generalsekretär Dkfm. Hans Peter Halouska die Präsidentschaft übernommen. Mittlerweile ist auch der bisherige Bereichsleiter für Verkehr&Konsumentenschutz und Public-Policy-Experte für internationale Angelegenheiten beim ÖAMTC Dipl.-Ing. Mario Rohracher mit an Bord und fungiert als Generalsekretär. Das dynamische Duo will in Zukunft frischen Wind in die GSV bringen, deren Ziel die Erhöhung und Sicherung der Qualität jeglicher Form von Mobilität ist. Aus diesem Grund wurdeauch der Auftritt nach außen verändert. Das neue Logo demonstriert Modernität, Seriosität sowie Dynamik und steht gleichzeitig für inhaltliche Erweiterung. Im Fokus stehen unter anderen die Förderung einer nachhaltigen Infrastruktur, die Erhöhung der Informationsdichte zwischen den einzelnenVerkehrsträgern und das Zusammenwachsen unterschiedlicher Verkehrsmodi. Halouska: "Ohne die Probleme negieren zu wollen, die der Verkehr verursacht, die GSV wird gegen jede unsachliche, ideologisch motivierte Behinderung und Verteufelung des Verkehrs auftreten. Der Personen- und Güterverkehr sindja kein Selbstzweck und dienen nicht dem persönlichen Lustgewinn, sondern sind für das Funktionieren unserer Gesellschaft und Wirtschaft unerlässlich. Die mit dem Verkehr verbundenen Probleme müssen und können gelöst werden."

Gegen Vorverurteilungen

Rohracher ergänzend: "Wir sind auch gegen eine einseitige Verurteilung des Individualverkehrs. Jede Fortbewegungsart hat ihre spezifischen Vorzüge. Wir wollen als Katalysator auftreten, um das Zusammenspiel der unterschiedlichen Verkehrsmodi zu verbessern." Etwa einmal pro Monat wird auch ein Fact-Sheet produziert, das gezielt versendet und aufgelegt wird. Rohracher: "Aktuell werden auf dem Sektor Straße Themen wie Feinstaub oder Salzstreuung aufgegriffen. Dabei wird immer ein Fazit gezogen, ohne Partei zu ergreifen, und die Betroffenen werden einbezogen."