Vor exakt einem Jahrübernahm Hödlmayr die Fahrzeugtransportsparte der Spedition Tatschl&Söhne. Jetzt sind die Salzburger Wettbewerber an der Reihe: Rückwirkend zum 1. Jänner erwirbt Lagermax alle Anteile an Frikus. Das steirische Unternehmen stand seit der Gründung im Jahr 1928 im Familienbesitz und hatte seit jeher ein starkes Standbein im Kfz-Bereich: einerseits durch die räumliche Nähe zur Autoproduktion in Graz, andererseits durch die Präsenz im slowenischen Hafen Koper. "Der Frikus-Standort in Koper wird als Import-Hub für Fahrzeuge aus Asien, der Türkei, Spanien und Nordafrika vor deren Weiterverteilung in Europa dienen und unser System stärken", meint denn auch Thomas Baumgartner, Vorstand von Lagermax. Darüber hinaus bringt die Übernahme von Frikus (zuletzt 570 Mitarbeiter, 65 Millionen Euro Umsatz) für Lagermax (2.400 Mitarbeiter, 305 Millionen Euro Umsatz) zusätzliche Geschäftsbereiche wie Abfallwirtschaft und Recycling. Der Name Frikus soll laut denneuen Eigentümern übrigens weiter bestehen bleiben.