Iveco konnte nicht nur Aufträge 2011 ins laufende Jahr mitnehmen,
sondern auch einen großen Schritt in Richtung Kundenzufriedenheit
machen.
Mag. Karl-Martin Studener, gemeinsam mit Martin Stranzl
Geschäftsführer von Iveco Austria, lässt das Jahr 2011 mit Stolz
Revue passieren: "Wir haben mehr Fahrzeuge fakturiert, die in der
Zulassung als Überhang erscheinen, da sie zum Teil erst nach der
Fertigstellung bei einem Aufbauhersteller zugelassen werden." Was ihm
aber noch wichtiger ist: "Wir haben2011 einen großen Schritt in
Richtung Kundenzufriedenheit gemacht und die Marke Iveco besser auf
dem österreichischen Markt positioniert!"
GVO-Auslauf: Verträge ungekündigt
Zu den Iveco-Verträgen meint Studener lediglich: "Die Verträge mit
den österreichischen Partnern sind bis dato nicht gekündigt", und
verweist zur Relativierung nicht nur auf den überwiegenden Anteil der
Direktverkäufe des Importeurs, sondern auch auf das "hervorragende
Verhältnis zu den Partnern, bei dem prinzipiell nicht nach Vertrag,
sondern gemeinsam im Sinne des Kunden" gehandelt werde. Geklärt sei
allerdings noch nicht, ob es zum Auslauf der GVO 2013 neue
Vertragswerke geben werde. Außer den 5 Importeursbetrieben, 3
Verkaufsbüros bei Servicepartnern und Jeckel, dem (einzigen) privaten
Iveco-Vollhändler in Lustenau, gibt es 10 private Händler für Light
Range sowie 59 Werkstätten. Stolz verweist Studener auf den neu
errichteten exklusiven Iveco-Betrieb von Figl in Blindenmarkt. Für
den Irisbus-Vertrieb in Österreich ist außer Harald Rumpel nun auch
Rudolf Raml - der von Scania zu Ivecogewechselt hat - tätig.