Seit mittlerweile 14 Jahren liefert Tegee seine Wasch- und
Chemieprodukte an das Autohaus Gady, das mit seinen zahlreichen
Filialen BMW-und Toyota-Marktführer in der Steiermark ist.
Kommerzialrat Franz Gady ist ein Autohändler der alten Schule: einer,
der zwar etwas länger überlegt, ehe er sich für einen Lieferanten
entscheidet - der dann aber Handschlagqualität beweist und dem
Produzenten treu bleibt, wenn das Produkt stimmt. So war es 1998, als
Gady im Stammsitz im steirischen Lebring den Liefervertrag mit Tegee
abschloss: "Zuvor wurden wir aber lange Zeit getestet, ob wirklich
alles passt", erinnert sich Tegee-Vertriebsmitarbeiter Franz
Kölldorfer.
Heute kennt er die Mitarbeiter des Hauses Gady sehr gut: nicht nur
jene im großen Stammhaus in Lebring, wo seit Jahrzehnten BMW und
Toyota (sowie Landmaschinen) verkauft werden, sondern auch in allen
15 Standorten (Gady hat 13 in der Steiermark und je 1 im Burgenland
und Kärnten). Doch wie gesagt: Kölldorfer musste sich seinerzeit ganz
schön anstrengen, ehe er den Vertragin der Tasche hatte: Dann ging
alles sehr schnell: "Plötzlich hatte ich alle fünf Waschanlagen und
auch das gesamte Package für die Reinigung", erinnert er sich.
Zweimal monatlich schaut Kölldorfer in Lebring und in anderen großen
Gady-Betrieben vorbei, einmal monatlich besucht er die kleineren
Standorte: "Es gibt ja immer wieder neue Produkte, die getestet
werden sollten", sagt der Vertriebsmitarbeiter.
Vertrauen in den Lieferanten
Sein wichtigster Gesprächspartner bei der Firma Gady ist Peter
Feldbacher. "Mein Part ist die Freigabe der Lieferanten", sagt der
After Sales Leiter. "Tegee ist mittlerweile unser wichtigster Partner
bei der Hygiene im Waschbereich. Sukzessive werden wir ganz auf Tegee
umstellen."
Die Filialen bestellen die Produkte - diverse Mittel für Werkstatt
und Boden, aber auch Handreiniger sowie Papier und Saisonware -
allein. Etwa 20 bis 25 Hauptprodukte werden zentral nach Lebring
geliefert und von dort aus verteilt, während Mittel für die Chemie
der Waschanlagen direkt in die Filialen gebracht werden. "Die
heutigen Pflegemittel sindja kein Vergleich mehr zu früher, als alle
Mechaniker am Abend rote, rissige Hände hatten", sagen Kölldorfer und
Feldbacher.
"So soll es weitergehen"
Und Kommerzialrat Franz Gady? Der hat sich das Interview eine halbe
Stunde lang geduldig angehört: "Auch für mich war heute wieder Neues
dabei", sagt er, "wichtig ist, dass organisatorisch mit Tegee alles
passt. So soll es weitergehen." Verabschiedet sich und macht eine
Runde durch den Betrieb, dessen Leitung er sich längst mit seinem
Sohn Philipp teilt.