Voraussetzung ist freilich eine Plattform, die alle Anforderungen der mobilen Kommunikation erfüllen kann. Diesbezüglich zählt gebrauchtwagen.at, mit 1.900 Partnerhändlern und über 66.000 eingestellten Fahrzeugen die beliebteste heimische Autobörse, zu den Vorreitern.

Sowohl für das iPhone als auch für das konkurrierende Betriebssystem Android wurden eigene Apps entwickelt. "Die Android-App wurde mittlerweile über 11.000-mal heruntergeladen, die iPhone-App kommt sogar auf mehr als 67.000 Downloads", berichtet Geschäftsführer Gernot Labudik. Darüber hinaus ließ ereine für den mobilen Zugriff optimierte Variante der Homepage programmieren, die zuletzt im Tagesdurchschnitt von 1.200 Personen besucht wurde. Auch wenn diese Projekte noch am Anfang stehen: "Der Anteil der Nutzer mobiler Applikationen beträgt bereits fast 10 Prozent", so Labudik. Der Trend zeigeweiterhin steil nach oben.

Gebrauchtwagen im "Social Web"

Ebenso aktuell ist derzeit Facebook. Eine App, um Fahrzeuge in diesem Netzwerk zu präsentieren, ist seit Ende August verfügbar. Sie kommt bislang auf rund 200 Installationen, freut sich Labudik. Sinn all der Bemühungen sei es, den Partnerbetrieben möglichst viele und möglichst effiziente Wege zum Kunden zu erschließen: "Das ist es schließlich, was für den Händler am Ende des Tages zählt." (HAY)