Kauf gutes Material" lautet der Slogan, der hinter dem griffigen Firmennamen steckt. Der ausschließlich für Gewerbetreibende aus der Auto- und Reifenbranche zugängliche Marktplatz nahm im Juni 2010 die Tätigkeit in Deutschland auf.

Hierzulande startete man mit der soeben zu Ende gegangenen Winterreifensaison. Geschäftsführer Marco Schulz zieht eine durchaus zufriedene Zwischenbilanz: "Unser Kurs stimmt. Die Positionierung als Reifen- und Serviceplattform ist nicht nur eine leere Phrase, sondern ein Versprechen."

Aus einer Hand

Darunter versteht Schulz unter anderen, dass die Nutzung der Plattform gänzlich kostenlos ist. Es gebe weder Vertragsbindungen noch Mindestabnahmemengen: "Der Kunde geht keinerlei Risiko ein." Stattdessen werde die bestellte Ware von den teilnehmenden Großhändlern binnen 48 Stunden nach Österreich geliefert, wobei schon ab 2 Reifen keine Frachtkosten anfallen würden. Hinzu komme das Prinzip "eine Rechnung aus einer Hand", unabhängig von der Zahl der tatsächlich bestellten Reifen. "Das spart enormen Verwaltungsaufwand und beschleunigt Rechnungsprüfung, Buchhaltung und Fakturierung", fasst Schulz zusammen. Bestätigt sieht sich der Firmenchef nicht zuletzt in der jüngsten Kundenbefragung: Daraus ist unter anderem hervorgegangen, dass bereits jeder zweite Nutzer Kaguma einem oder mehreren seiner Branchenkollegen weiterempfohlen hat. (HAY)