Die seit Oktober 2011 inÖsterreich aktive Reifenhandelsplattform
Kaguma findet immer mehr Nutzer.
Kauf gutes Material" lautet der Slogan, der hinter dem griffigen
Firmennamen steckt. Der ausschließlich für Gewerbetreibende aus der
Auto- und Reifenbranche zugängliche Marktplatz nahm im Juni 2010 die
Tätigkeit in Deutschland auf.
Hierzulande startete man mit der soeben zu Ende gegangenen
Winterreifensaison. Geschäftsführer Marco Schulz zieht eine durchaus
zufriedene Zwischenbilanz: "Unser Kurs stimmt. Die Positionierung als
Reifen- und Serviceplattform ist nicht nur eine leere Phrase, sondern
ein Versprechen."
Aus einer Hand
Darunter versteht Schulz unter anderen, dass die Nutzung der
Plattform gänzlich kostenlos ist. Es gebe weder Vertragsbindungen
noch Mindestabnahmemengen: "Der Kunde geht keinerlei Risiko ein."
Stattdessen werde die bestellte Ware von den teilnehmenden
Großhändlern binnen 48 Stunden nach Österreich geliefert, wobei schon
ab 2 Reifen keine Frachtkosten anfallen würden. Hinzu komme das
Prinzip "eine Rechnung aus einer Hand", unabhängig von der Zahl der
tatsächlich bestellten Reifen. "Das spart enormen Verwaltungsaufwand
und beschleunigt Rechnungsprüfung, Buchhaltung und Fakturierung",
fasst Schulz zusammen. Bestätigt sieht sich der Firmenchef nicht
zuletzt in der jüngsten Kundenbefragung: Daraus ist unter anderem
hervorgegangen, dass bereits jeder zweite Nutzer Kaguma einem oder
mehreren seiner Branchenkollegen weiterempfohlen hat. (HAY)