Nach dem herausfordernden, doch schlussendlich zufriedenstellenden
Jahr 2011 setzt Haberkorn Ulmer große Erwartungen in das
Schmierstoffgeschäft bei Autohäusern und Werkstätten.
Drastisch gestiegene Rohstoffpreise einerseits, der Relaunch des
gesamten Industrieund Getriebeölbereichs andererseits: "Das Jahr 2011
war für uns durch viele Herausforderungen geprägt", blickt Wolfgang
Schneider, Marketingexperte von Haberkorn Ulmer, zurück. Dennoch
konnte der österreichische Partner des Weltkonzerns Shell eine
erfreuliche Umsatzsteigerung erzielen.
Heuer soll diese Entwicklung fortgesetzt werden - vor allem im
Werkstattgeschäft, denn dieses sei weniger von gesamtwirtschaftlichen
Turbulenzen abhängig, sagt Verkaufsleiter Friedrich Hartmann.
Außerdem entwickle sich die Kooperation mit Derendinger
ausgezeichnet: "Auch hier ist ein klarer Trend zu höherwertigen,
synthetischen Produkten zu erkennen. Wir sind zuversichtlich, dass es
uns 2012 gelingen wird, gemeinsam weiter zu wachsen."
Potenziale nützen!
"Aufschlussreich, aber nichtüberraschend" sind für Schneider und
Hartmann die Erkenntnisse einer in Deutschland durchgeführten
Werkstattstudie: Demnach wünscht sich die überwiegende Mehrheit der
Kunden kompetente Schmierstoffberatung von den Werkstätten, deren
Mitarbeiter als Spezialisten auf diesem Gebiet wahrgenommen werden.
"Das ist ein Bereich, in dem für unsere Partner noch einiges an
Potenzial steckt", so die Experten von Haberkorn Ulmer: "Daher werden
wir 2012 einen Schwerpunkt in diese Richtung setzen und bei den
Kundenschulungen noch näher darauf eingehen." (HAY)