Auf hochwertiges Bremsenmaterial ist Verlass: Sowohl im
Straßenverkehr als auch im Werkstattalltag, denn das Bremsenservice
zählt nach wie vor zu den größten Umsatzbringern für Kfz-Betriebe.
Für unseren Überblick über das Marktgeschehen haben wir mit einigen
der wichtigsten Anbieter gesprochen. Dazu zählt Birner: Der
Marktführer im heimischen Teilehandel führt Marken wie TRW und Meyle.
Von Brembo kommen neue Bremsscheiben mit UV-Beschichtung, die einen
deutlich verbesserten Korrosionsschutz bieten. Darüber hinaus betont
Marketingleiter Richard Pleil die neue, besonders abrieb-und
geräuscharme Bremsbelagsreihe "epad" von Textar. Diese gebe es auch
bei Car Parts, erklärt Geschäftsführer Klaus Hölbling: "Derzeit sind
die neuen epad-Bremsbeläge für die Marken Audi, BMW, Chrysler,
Mercedes-Benz, Mini, Seat, Skoda, Volvo und VW erhältlich." Die
Auswahl werde ständig erweitert, darüber hinaus sei je nach Anwendung
ein umfangreiches Zubehörset in der Verpackung enthalten. Neben
Textar führt Car Parts Bremssättel, Hauptbrems-und Radbremszylinder,
Bremsschläuche und Handbremsseile von A.B.S. sowie -speziell für
asiatische Fahrzeuge -das einschlägige Programm der Marke Nipparts.
"Mehr als komplett"
Die Kunden von Stahlgruber haben Zugriff auf Bremsenmaterial von ATE,
Bosch (mitüber 1.200 Scheiben und 900 Belägen bietet der
Zulieferriese ein erst kürzlich erweitertes Handelsprogramm) und TRW.
Geschäftsführer Hermann Kowarz unterstreicht die hohe Lieferfähigkeit
und Sortimentstiefe. Bei Derendinger gibt es die Marken Jurid,
Zimmermann, Brembo, Ferrodo und Textar -lautdem Unternehmen eine
"mehr als komplette Marktabdeckung".
Der Linzer Teilehändler d!Teil fungiert als Importeur des
Bremsenmaterials von Delphi. Firmenchef Herbert Degelsegger führt die
hohe Verarbeitungsqualität ins Treffen: Jeder Bremsbelag werde aus
einem für das jeweilige Fahrzeug optimierten Reibmaterial
hergestellt.
"Für die neuesten Modelle"
Mit Lieferanten wie A.B.S., Delco-Remy, Herth&Buss, Jurid und
Zimmermann sieht sich Kastner "für die Anforderungen des gesamten
Marktes gerüstet". Zudem biete man 98 Prozent Lieferfähigkeit und
eine jährliche Lagerbereinigung, um unnötige Kosten zu vermeiden,
erzählt Marketingleiterin Mag. Barbara Kieslinger: "Durch die
monatlichen Updates von unseren Lieferanten sind wir in der Lage,Bremsenteile für die neuesten Autos zu führen."
Schnell und kostenlos
Autoteile Klein vertraut bei Bremsklötzen auf ABS und Herth&Buss,
vor allem aber auf Jurid:
Die Linien "J" und "J-AS" haben Erstausrüsterqualität, sagt
Marketingleiter Rudolf Bayer, der einen weiteren interessanten Aspekt
unterstreicht: "Jeder dritte Bremsbelag stammt heute von Jurid, denn
auch andere namhafte Bremsenhersteller lassen bei Jurid fertigen."
Für zeitwertgerechte Arbeiten führe man unterdessen sukzessive die
Honeywell-Marke "Stop" ein.
Die Bremsscheiben stammen bei Klein von Zimmermann sowie Herth&Buss
und Jurid, letzte auch in der beschichteten Version "Nonox". Bei
Bremstrommeln und Bremsbacken kommt zu den bereits genannten Marken
noch A.B.S. hinzu, des Weiteren wären Pex und Delco Remy zu erwähnen.
Neben den Qualitätslieferanten betont Bayer aber vor allem die
zuverlässige und -bei Klein bereits traditionell -kostenlose
Belieferung mit eigenen Fahrzeugen: "Unsere Fahrer stehen bis zu 8mal
täglich bei den Kunden."