Das Autohaus Damisch ist ein Paradebeispiel für erfolgreiche
Geschäfte via Internet.
Es war ein Abarth 695 Tributo Ferrari, der es dem wohlhabenden
Autoliebhaber aus Kuwait angetan hatte. Doch der rassige Kleinwagen
war nirgendwo lieferbar -bis der kaufwillige Kuwaiti auf die Homepage
des Autohauses Damisch in Graz-Andritz stieß. Per Internet bestellt,
per Luftfracht versandt: "Das war bisher unser am weitesten
entfernter Kunde", lacht Robert Damisch, Geschäftsführer des 21
Mitarbeiter beschäftigenden Fiat-Konzernpartners.
Qualität im Netz
Aufträge von weit her sind für das Autohaus jedoch keine Seltenheit:
Knapp 30 Prozent der Fahrzeuge werden an Kunden außerhalb des
unmittelbaren Einzugsgebiets verkauft. Verantwortlich dafür ist der
mit größtem Engagement betriebene Internetauftritt, an den Damisch
und sein Verkaufsleiter Markus Riederer besonders strenge Maßstäbe
legen: "Von jedem Auto stehen mindestens 6 aussagekräftige Fotos im
Netz, und Vorschäden legen wir stets detailliert offen."
Diese Transparenz wissen nicht nur Gebrauchtwagenkäufer zu schätzen.
Auch Neuwagen werden "virtuell" vermarktet, wofür das Unternehmen
allein bei der Marke Fiat ein großes Lager von 30 bis 50 Fahrzeugen
vorrätig hält.
Alles rund ums Auto
Neben kompletten Autos gibt es einen mit viel Liebe zum Detail
gestalteten Teileund Zubehörshop im Internet zu entdecken. Hier
reicht das Angebot vom "Alfa-Romeo-Wein" über Schlüsselanhänger und
Navigationsgeräte bis hin zum 2012 erstmals verfügbaren
"Damisch-Kalender". Darauf zu bewundern: die Miss Styria in, auf und
vor den Produkten des Autohauses. Trotz so viel virtuellen
Engagements vergisst Damisch nicht auf die Stärken vor Ort, von
regionaler Werbung bis zur freundlichen und kompetenten Betreuung in
Schauraum und Werkstatt. Dabei vertraut er unter anderem auf
Versicherungsprodukte von carplus. Der Branchenversicherer ist
übrigens auch bald Vorreiter im Internet: Derzeit wird ein neuer,
besonders nutzerfreundlicher Online-Kalkulator zum Erstellen der
Versicherungsangebote vorbereitet.