Dr. Wolfgang Pfeffer kann zufrieden sein: Binnen eineinhalb Jahren
hat er seinen "Autopreisspiegel" heuer als respektierte Alternative
am Markt für Kfz-Bewertungen etabliert.
"Wir haben unser Ziel einer
Verzehnfachung der Bewertungszugriffe sogar deutlich übertreffen",
berichtet der Gerichtssachverständige, der den entscheidenden Vorteil
seiner Eigenentwicklung hervorhebt: "Nur der Autopreisspiegel
arbeitet als echtes Marktbeobachtungstool, indem er die
Preisentwicklung der Referenzfahrzeuge im Zeitverlauf beobachtet und
nur die Letztpreise unmittelbar vor dem Kauf für die Wertermittlung
heranzieht."
Gute Vorzeichen
Zu den Nutzern in Kfz-Betrieben und Sachverständigenorganisationen
kamen zuletzt ÖAMTC und ARBÖ hinzu. Beim ÖAMTC wird der
Autopreisspiegel seit Anfang November in allen Bundesländern außer
der Steiermark und Tirol eingesetzt. Der ARBÖ nutzt den
Autopreisspiegel schon seit Oktober für die Mitgliederberatung in
seinen Landesstützpunkten. Pfeffer sieht darin gute Vorzeichen für
die weitere Verbreitung seines Markbeobachtungswerkzeugs -zumal
dieses mittlerweile nicht nur Autos, sondern als Motorrad-,
Maschinen-und Caravanpreisspiegel auch zahlreiche andere
Fahrzeugtypen bewertet.