Die AutoScout24-App erfreut sich größter Beliebtheit; doch schon
bereitet man sich auf ganz neue Bereiche vor.
Etwa 120.000Österreicher hätten die AutoScout24-Apps mittlerweile
auf ihre Smartphones geladen, sagt Michael Freund, Country Manager
für Österreich. Interessant ist noch eine Zahl: Im Oktober kamen von
den Nutzern der Plattform 7.000 Anfragen an Autoverkäufer über diese
mobile Applikation; die meisten davon telefonisch.
Klar, dass der Manager zufrieden ist: "Wir haben schon Ende Oktober
die selbst gesteckten Ziele für das gesamte Jahr 2011 erreicht."
Innerhalb eines Jahres seien auf der Gebrauchtwagen-Plattform alle
Bereiche im Schnitt um 25 Prozent gewachsen. Bei der Zahl der
angebotenen GW sei es im Oktober gelungen, erstmals die Zahl von
50.000 eingestellten Fahrzeugen zu überbieten. Das Angebot teile sich
"etwa fifty-fifty" auf Privatkunden und Händler auf.
Deutschland: Vorbild für weiteren Ausbau?
Und noch eine große Neuerung scheint auf die österreichische
Kfz-Branche zuzukommen: Das in Teilen Deutschlands mit 1. Dezember
versuchsweise gestartete "Werkstattportal" von Auto-Scout24, bei dem
Werkstätten Preise für bestimmte Dienstleistungen -etwa
Fahrzeuginspektionen -ins Internet stellen können, soll auch in
Österreich eingeführt werden. Einen Termin will Michael Freund aber
noch nicht nennen.
Durch das neue Angebot, das vorerst nur in Teilen Deutschlands
erhältlich ist, könnten die Kunden vergleichen, was eine Reparatur in
einer bestimmten Region kosten würde. Werkstätten müssen gewisse
Daten -etwa Stundensätze, Preise für Betriebsflüssigkeiten und
Öffnungszeiten -in eine Angebotsmaske eingeben. Später sollen auch
weitere Bereiche, etwa Öl-und Reifenwechsel, dazu kommen.