Mit 76,7 Millionen Euro hat dieösterreichische Tochtergesellschaft des ehemaligen Kleinteilehändlers, der sich längst zu einem Vollsortimenter mit über 100.000 Produkten entwickelt hat, im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von mehr als 14 Prozent verzeichnet. "Einerseits hat sich die österreichische Wirtschaft sehr gut erholt und wächst, andererseits haben wir die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen", meint Alfred Wurmbrand, Sprecher der Geschäftsführung. Der für den Kfz-Bereich verantwortliche Geschäftsführer Manfred Reichhold rechnet im Gesamtjahr mit ähnlichen Zuwächsen. Seine Sparte ist für rund ein Drittel des gesamten Geschäftsvolumens verantwortlich. Besonders positiv habe sich zuletzt die Nachfrage nach Werkstattausrüstung entwickelt, berichtet Reichhold.

"Hinfahren und mitnehmen"

Das Filialnetz ist unterdessen auf 27 Standorte gewachsen. Getreu dem Motto "hinfahren, aussuchen, mitnehmen" sollen in den kommenden Monaten weitere Kundenzentren hinzukommen: St. Stefan bei Wolfsberg und Gralla bei Leibnitz nehmen dieser Tage die Tätigkeit auf, am 1. Dezember wird Liezen folgen. Tulln, Mattighofen und St. Johann in Tirol scheinen in den Expansionsplänen für das kommende Jahr auf.